CIO Auf- und Aussteiger


Ex-Chef von Pannen-Projekt

Kritik an CIO-Ernennung

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Lindemann war seit Oktober 2011 als Gesamtprojektleiter tätig. Er ist deutscher Staatsbürger und war bei der Behörde nicht angestellt, sondern arbeitete als Externer.

Schweizer Medien schreiben, Lindemann sei damals ohne öffentliche Ausschreibung und damit gesetzeswidrig engagiert worden. Das habe eine spätere Untersuchung ergeben. Vor Lindemann hätten sich bereits mehrere Gesamtprojektleiter an Insieme versucht.

Gehalt von etwa 180.000 Franken

Die Position des CIO hat die Behörde neu geschaffen. Lindemann verantwortet künftig auch die Beschaffung. Er wird in einer Lohnklasse eingeteilt, in der das höchstmögliche Gehalt bei 184.000 Franken pro Jahr liegt.

Gegenüber CIO.de erklärte ein Sprecher der Eidgenössischen Steuerverwaltung, Lindemanns bisherige Insieme-Erfahrung habe für ihn gesprochen. "In dieser Funktion hat er auch gezeigt, dass er zur kompetenten FührungFührung eines komplexen Projektes mit sehr schwierigen Rahmenbedingungen fähig ist", sagte Brückner. Alles zu Führung auf CIO.de

Lindemann ist Betriebswirt. Für seinen neuen Posten bringe er Fach- und Führungserfahrung als Finanzchef in einem internationalen Konzern mit, so Brückner.

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