VMware gegen Citrix

Lotus- und Infrastruktur-Server virtualisiert

21.02.2011
Von Hartmut  Wiehr

Getestet wurden die Installationsprozesse, die Wartbarkeit sowie die Integration ins Gesamtumfeld und in die IT-Infrastruktur der Muttergesellschaft Wincor-Nixdorf und des Partners Finanzinformatik. Die Entscheidung für vSphere in der Version 3.4 wurde wegen besserer Performance und den Management-Angeboten für eine Terminalserver-Umgebung getroffen, berichtet der IT-Verantwortliche.

Hyper V von Microsoft untersützt kein NSF-Protokoll

Hyper V würde auch heute außen vor bleiben, weil das Protokoll NSF noch nicht unterstützt wird, das vor allem in NAS-Umgebungen (Network Attached Storage) zum Einsatz kommt. Prosystems IT setzt bei Speicher nicht auf Storage Area Networks (SAN) und Fibre Channel, sondern auf iSCSI mit NSF-Anbindung für NAS-Installationen. Der Umgang mit File-Systemen und den in ihnen gespeicherten Daten ist für Fassbender ein wesentliches Argument für die erforderliche Flexibilität im Rechenzentrum.

Die Entscheidung für eine bestimmte Variante von Server-Virtualisierung sollte also unter Berücksichtigung von Faktoren getroffen werden, die auch das weitere Umfeld im Rechenzentrum, im eigenen Unternehmen und bei den Partnern berücksichtigen.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation CIO.

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