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Kein automatischer Mitarbeiterübergang

MAN schließt Outsourcing-Vertrag mit IBM und T-Systems

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.
Vom 1. Juli an übernehmen die Dienstleister T-Systems und IBM die IT- und TK-Infrastruktur des Münchner Nutzfahrzeugeherstellers MAN SE. Auf der Strecke bleibt die hauseigene IT-Tochter.
Lagert die IT- und TK-Dienstleistungen für sieben Jahre an IBM und T-Systems aus: Nutzfahrzeughersteller MAN SE aus München.
Lagert die IT- und TK-Dienstleistungen für sieben Jahre an IBM und T-Systems aus: Nutzfahrzeughersteller MAN SE aus München.

Die Serviceverträge mit IBM und T-Systems, mit denen MAN SE seine IT- und TK-Wartung auslagert, hat eine Laufzeit von sieben Jahren. Der Outsourcing-Deal ist Teil eines 500-Millionen-Euro-Sparpakets, das sich der Münchner Lastwagen- und Bushersteller für dieses Jahr verordnet hat.

IBM wird künftig die Ausstattung und Wartung aller Arbeitsplatzrechner, die Telekommunikation, die dezentralen IT-Netzwerke, die E-Mail-Infrastruktur sowie weitere zentrale Dienste übernehmen. T-Systems betreibt dann die Rechenzentren der MAN Gruppe und das Unternehmensnetzwerk und konsolidiert die IT-Infrastruktur.

Die rund 320 betroffenen Arbeitnehmer in Deutschland und Österreich können zwischen dem Verbleib bei MAN und einem Wechsel zu den neuen Partnern wählen. Einen automatischen Mitarbeiterübergang werde es aber nicht geben.

"Die Unternehmensprozesse und die IT-Anwendungen bleiben auch weiterhin in der Verantwortung von MAN", sagt Joachim Dürr, Senior Vice President Corporate Development der MAN AG. "Die Infrastrukturdienstleistungen gehören aber nicht zu unserem Kerngeschäft." Diese Services ließen sich industrialisiert, in hoher Qualität und günstiger am Markt einkaufen.

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