Kein automatischer Mitarbeiterübergang
MAN schließt Outsourcing-Vertrag mit IBM und T-Systems
Die Serviceverträge mit IBM und T-Systems, mit denen MAN SE seine IT- und TK-Wartung auslagert, hat eine Laufzeit von sieben Jahren. Der Outsourcing-Deal ist Teil eines 500-Millionen-Euro-Sparpakets, das sich der Münchner Lastwagen- und Bushersteller für dieses Jahr verordnet hat.
IBM wird künftig die Ausstattung und Wartung aller Arbeitsplatzrechner, die Telekommunikation, die dezentralen IT-Netzwerke, die E-Mail-Infrastruktur sowie weitere zentrale Dienste übernehmen. T-Systems betreibt dann die Rechenzentren der MAN Gruppe und das Unternehmensnetzwerk und konsolidiert die IT-Infrastruktur.
Die rund 320 betroffenen Arbeitnehmer in Deutschland und Österreich können zwischen dem Verbleib bei MAN und einem Wechsel zu den neuen Partnern wählen. Einen automatischen Mitarbeiterübergang werde es aber nicht geben.
"Die Unternehmensprozesse und die IT-Anwendungen bleiben auch weiterhin in der Verantwortung von MAN", sagt Joachim Dürr, Senior Vice President Corporate Development der MAN AG. "Die Infrastrukturdienstleistungen gehören aber nicht zu unserem Kerngeschäft." Diese Services ließen sich industrialisiert, in hoher Qualität und günstiger am Markt einkaufen.