Automatisiertes Monitoring
Medienanstalten setzen auf Künstliche Intelligenz
Eine für Nordrhein-Westfalen entwickelte Software wird ab sofort bundesweit eingesetzt, wie die Landesanstalt für MedienMedien NRW in Düsseldorf mitteilte. "Durch automatisiertes Monitoring von Social-MediaSocial-Media-Plattformen und Webseiten werden potenzielle Rechtsverstöße identifiziert und zur Prüfung durch die Mitarbeitenden der Aufsicht vorbereitet", teilte die NRW-Medienaufsicht mit. Alles zu Social Media auf CIO.de Top-Firmen der Branche Medien
"Der Einsatz künstlicher Intelligenzkünstlicher Intelligenz ermöglicht eine Medienaufsicht, die menschliche Expertise und höchste technologische Standards vereint. Um beides zu erreichen: den Schutz vor Rechtsverstößen und damit die Sicherung der Meinungsfreiheit", sagte Tobias Schmid, Direktor der Landesanstalt für Medien NRW, über die deutschlandweite Anwendung des ToolsTools. Mit Hilfe der Software werden täglich mehr als 10.000 Seiten automatisch auf Rechtsverstöße geprüft. Die Zahl der Strafanzeigen hätten sich demnach im Vergleich zu vergleichbaren Bearbeitungszeiträumen verdoppelt. Alles zu Künstliche Intelligenz auf CIO.de Alles zu Tools auf CIO.de
Nach Angaben der Medienanstalt NRW wird durch die Software auch die psychische Gesundheit der Mitarbeiter geschont. Das Risiko unvermittelt auf belastende Inhalte zu stoßen, werde minimiert. Potenzielle Verstöße werden automatisch Kategorien zugeordnet und zunächst unscharf dargestellt. (dpa/rw)