Healthcare IT


Standortübergreifende Bild-Verteilung und -Archivierung in Herne

Mehr Effizienz, weniger Kosten

17.01.2008
Von Michael Reiter

Ähnliche Vorteile macht auch Jacoby für den Krankenhausbetrieb aus: "Weil die Bilder direkt nach der Aufnahme im Netz verfügbar und die Befunde schneller da sind, können unsere Ärzte die Patienten noch schneller versorgen. Das unterstützt eine Verweildauerverkürzung und die Steigerung der Fallzahlen maßgeblich", urteilt der Ökonom. "Dazu hat sich die Qualität von Diagnostik und Versorgung deutlich verbessert, da ständig alle Voraufnahmen zu einem Patienten vorliegen und in die Betrachtung des aktuellen Falls einbezogen werden können", ergänzt Prof. Dr. Ulrich Eickhoff, Chefarzt der Fachabteilung Unfallchirurgie und Ärztlicher Direktor.

Verwaltungsdirektor Andreas Jacoby: "Weil die Befunde schneller da sind, können unsere Ärzte die Patienten noch schneller versorgen."
Verwaltungsdirektor Andreas Jacoby: "Weil die Befunde schneller da sind, können unsere Ärzte die Patienten noch schneller versorgen."

Für Dr. Labisch hat sich seine gesamte Arbeit mit dem PACS revolutioniert: "Wir können zwischen den Standorten über dasselbe Bild sprechen und auch niedergelassene Kollegen am Telefon konsiliarisch beraten, da beide die Aufnahmen am Monitor vorliegen haben. Auch die Qualität der digitalen Fallkonferenzen ist gestiegen, was zu einer hohen Zufriedenheit bei den klinischen Kollegen führt. Bei Notfällen kann die Versorgung durch umgehende Bild- und Befundbereitstellung schneller eingeleitet werden. Die Erfolge lassen sich aber auch beziffern, wie der Radiologe herausstellt: "Bereits in den ersten drei Monaten nach PACS-Einführung konnten wir unseren Filmverbrauch von 3.000 Filmen auf 200 senken. Durch die zunehmende Akzeptanz der CD-ROM bei Zuweisern ist der Trend deutlich fortgeschritten, so dass heute fast keine Filme mehr herausgegeben werden."

Die richtige Entscheidung getroffen

"Visus und JiveX waren die richtige Entscheidung, wir würden sie wieder so treffen", lautet das einhellige Fazit von Andreas Jacoby und Dr. Christoph Labisch. "Das gesamte Projekt verlief reibungslos, es gab keine Software bedingten Systemausfälle oder Datenverluste. Alle möglichen Stolpersteine wurden souverän aus dem Weg geräumt.

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