Firmen müssen ihre mobilen Systeme besser sichern

Mobilität mit Risiko

13.09.2006
Von Tanja Wolff
Fast die Hälfte der Unternehmen ist mit der Sicherheit ihrer mobilen Systeme unzufrieden. Die größte Gefährdung geht dabei von den eigenen Mitarbeitern aus. Das ist das Ergebnis der aktuellen Sicherheitsstudie von Microsoft.

Der Untersuchung zufolge landete "Irrtum und Nachlässigkeit eigener Mitarbeiter" auf Rang eins bei der Bewertung von Gefahrenbereichen. Gefolgt von MalwareMalware, technischen Defekten und Qualitätsmängeln bei Hard- und Software. Alles zu Malware auf CIO.de

Den größten Rückgang im Vergleich zu 2004 ist bei der Malware zu verbuchen. Damals hatten noch 81 Prozent der Befragten mindestens einen ihrer Prioritätspunkte hierfür aufgewandt. Bei der diesjährigen Umfrage waren es nur 66 Prozent.

Betrachtet man die Prognose zeigt sich ein etwas anderes Bild. So befürchten die Befragten bei Malware, Spionage und Hacking das stärkste Wachstum, gefolgt von Software-Problemen und Betrügereien.

Laut der Studie ist die Zahl derjenigen, die mindestens einen Malware-Vorfall zu melden hatten, mit 72 Prozent stark zurückgegangen. Zusammen mit der neu eingeführten Kategorie Spyware waren 78 Prozent der Teilnehmer von mindestens einem Vorfall betroffen. Besonders deutlich war der Rückgang mit Minus 24 Prozentpunkten bei Makro-Viren und Minus 22 Punkten bei Würmern.

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