Mehr an Mobilität wiegt schwerer als so manche Defizite
Neuer WLAN-Standard sticht Ethernet aus
Gigabit Ethernet bietet höheren Durchsatz, schnelleres Tempo und mehr Stabilität als der neue WLAN-Standard. "Aber wen kümmert’s?", fragen die Analysten eher rhetorisch. Voraussichtlich 2009 wird das Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) 802.11n verabschieden. Gegenüber den derzeitigen drahtlosen Netzwerken verdoppelt sich in vielen Fällen die Bandbreite, die Transfer-Rate steigt vermutlich bald auf weit über 100 Megabit pro Sekunde.
Den Bedürfnissen der meisten Firmen genüge diese Leistung vollauf, sagen die Analysten. Weil der neue Standard außerdem allumfassende Mobilität verspricht, prophezeit die Butler Group das Ende kabelgebundener NetzwerkeNetzwerke innerhalb von drei Jahren. "IT-Professionals sollten bereits jetzt darüber nachdenken, wie sie künftig ihre WLAN-Umgebung aufstellen werden", rät Senior Analyst Paul DeBeasi. Alles zu Netzwerke auf CIO.de
Gewiss gibt es Gründe, die gegen eine Migration sprechen: Anwender, die ein Maximum an Leistungsfähigkeit benötigen, Sicherheitsrisiken so weit wie möglich ausschalten wollen und sich den Verzicht auf mobile Anwendungen erlauben können, kommen gut ohne WLANWLAN aus. Die Analysten haben deshalb sieben Kriterien aufgestellt, die den Ausschlag für 802.11n geben können. Firmen sollten umrüsten, Alles zu WLAN auf CIO.de
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wenn die Zahl der Laptops steigt: Voraussichtlich bis Ende 2008 unterstützen die meisten Laptops 802.11n. Laptop-Nutzer erwarten den drahtlosen Zugang, den sie von zu Hause gewöhnt sind, auch am Arbeitsplatz.