Sturm im Wasserglas
Wie gefährlich WLAN wirklich ist
"Bundesregierung rät von WLANWLAN ab", so titelten MedienMedien vor kurzem mitten im Sommerloch. Hintergrund war eine Anfrage der Fraktion der Grünen an die Bundesregierung, die mehr zur Strahlenbelastung durch die drahtlosen Internet-Netzwerke wissen wollte. Alles zu WLAN auf CIO.de Top-Firmen der Branche Medien
Grenzwerte nicht überschritten
Der Bundesregierung zufolge lagen die bisher gemessenen Strahlenwerte bei öffentlichen Netzwerken um den Faktor zehn bis 100 unter den von der Europäischen Union 1999/519/EG empfohlenen Referenz-Werten. Selbst bei Körperkontakt - also wenn eine Person die WLAN-Karte einsteckt, während der Laptop auf den Oberschenkeln ruht - wurden Grenzwerte bislang nicht überschritten.
Die Bundesregierung stuft das Risiko, dass empfohlene Grenzwerte überschritten werden, auch unter ungünstigsten Annahmen als unwahrscheinlich ein.
Möglichst die Kabelverbindung nehmen
Auf die Frage, welche Vorsorgemaßnahmen von Seiten der Bundesregierung gegen die Strahlenbelastung getroffen werden, lautete die Antwort klar und deutlich: Derzeit keine. Allerdings empfiehlt die Regierung, sich so wenig wie möglich den Strahlen hochfrequenter elektromagnetischer Felder auszusetzen. Wo möglich seien herkömmliche Kabelverbindungen zu bevorzugen.