Sturm im Wasserglas
Wie gefährlich WLAN wirklich ist
Die Bevölkerung ist durch öffentliche Hot-Spots derzeit nur einer geringen Strahlenbelastung ausgesetzt. Im privaten Bereich könnte die Belastung allerdings die anderer Funkdienste übersteigen. Einen genauen Wert ließ sich die Regierung in ihrem Antwortkatalog dabei nicht entlocken.
Strahlungen minimieren
Eine Steilvorlage für Sylvia Kotting-Uhl, umweltpolitische Sprecherin der Grünen. Diese forderte von der Bundesregierung gleich "ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Minimierung der hoch-frequenten Strahlung durch WLAN". Dies sei schon deswegen unerlässlich, um vor allem Kinder und Jugendliche zu schützen.
Nach den Angaben der Bundesnetzagentur gab es im Jahr 2004 rund 6.000 öffentlich zugängliche WLAN Hot-Spots, die durch zahlreiche nicht-öffentliche WLANs ergänzt wurden. Ende 2005 waren es 8.000 und 9.000 Ende 2006. Die Wachstumsrate lag im Jahr 2006 bei rund 13 Prozent.