Sturm im Wasserglas

Wie gefährlich WLAN wirklich ist

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Die Bevölkerung ist durch öffentliche Hot-Spots derzeit nur einer geringen Strahlenbelastung ausgesetzt. Im privaten Bereich könnte die Belastung allerdings die anderer Funkdienste übersteigen. Einen genauen Wert ließ sich die Regierung in ihrem Antwortkatalog dabei nicht entlocken.

Strahlungen minimieren

Eine Steilvorlage für Sylvia Kotting-Uhl, umweltpolitische Sprecherin der Grünen. Diese forderte von der Bundesregierung gleich "ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Minimierung der hoch-frequenten Strahlung durch WLAN". Dies sei schon deswegen unerlässlich, um vor allem Kinder und Jugendliche zu schützen.

Nach den Angaben der Bundesnetzagentur gab es im Jahr 2004 rund 6.000 öffentlich zugängliche WLAN Hot-Spots, die durch zahlreiche nicht-öffentliche WLANs ergänzt wurden. Ende 2005 waren es 8.000 und 9.000 Ende 2006. Die Wachstumsrate lag im Jahr 2006 bei rund 13 Prozent.

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