Arbeitgeber-Bewertungsportale
Arbeitgeber-Rankings dürfen nie unter vier Sterne fallen
Ob Kununu, Jobvoting oder Glassdoor: Unabhängige Arbeitgeber-Rankings sind im Aufwind und beeinflussen immer mehr Bewerber bei der Entscheidung für einen ArbeitgeberArbeitgeber. Bei einer Bewertungsskala von eins bis fünf Sternen (1=sehr schlecht; 5=sehr gut) reicht allerdings schon eine mittlere Bewertung von drei Sternen aus, um ein Unternehmen als schlechten Arbeitgeber zu brandmarken. Alles zu Personalführung auf CIO.de
Employer Branding per Ranking-Portal
Allerdings sollten Unternehmen diese Rankings nicht nur als Risiko fürchten, von frustrierten Mitarbeitern hinterrücks abgestraft zu werden, rät Frank Rechsteiner, Inhaber der Hype Group: "Die dort veröffentlichten Rezensionen bieten vielmehr die Chance, um sich hautnah über die Bedürfnisse von Kandidaten und Arbeitnehmern zu informieren und die Kritik von Mitarbeitern zu analysieren." Arbeitgeber können damit Aufschluss über ihr eigenes Verbesserungspotenzial gewinnen und ein Employer Branding umsetzen, das auf die aktuellen Trends und Bedürfnisse im Bewerbermarkt zugeschnitten ist.
Dabei steht eine gute Work-Life-Balance ganz oben auf dem Wunschzettel der Kandidaten, wie die Studie von Softgarden und Hype Group weiter zeigt. Um Beruf und Privatleben bestmöglich vereinbaren zu können, fordern die Bewerber von den Arbeitgebern Angebote zur betrieblichen Kinderbetreuung, gefolgt von Homeoffice, flexiblen Arbeitszeiten und Gleitzeit. Auch finanzielle und materielle Zusatzleistungen, wie Sport-Mitgliedschaften, DienstwagenDienstwagen, Spesen- und Fahrtkostenzuschüsse, Firmen-Handys sowie betriebliche Altersvorsorge, werden als zentrale Pluspunkte bei der Jobentscheidung genannt. Alles zu Dienstwagen auf CIO.de
Jobsuche nicht ohne Social Media
Um möglichst viele Kandidaten zu erreichen, sollten die Arbeitgeber ihre Stellenangebote auf den Social-Media-Kanälen posten. Gemäß der Studie bevorzugen fast 73 Prozent der Bewerber die sozialen Medien für die Suche nach interessanten Job-Angeboten, allen voran XingXing als größtes berufliches Netzwerk in der DACH-Region, gefolgt von LinkedInLinkedIn und FacebookFacebook. Weniger beliebt ist der Messenger-Dienst WhatsApp. So lehnen es fast 60 Prozent der Bewerberinnen und Bewerber ab, über diese App von einem Arbeitgeber über Vakanzen informiert zu werden, da sie ihre Privatsphäre schützen wollen oder Datenschutz-Bedenken hegen. Alles zu Facebook auf CIO.de Alles zu LinkedIn auf CIO.de Alles zu XING auf CIO.de
Insgesamt befragten Softgarden und Hype rund 1.450 Bewerber aller Berufs- und Altersgruppen nach ihren Präferenzen bei der Jobauswahl.