Cloud für Telcos
Nokia macht jetzt auch in Servern
Gewöhnliche Computer-Hardware sei nicht ausreichend auf den Einsatz bei Netzbetreibern zugeschnitten, sagte Nokia-Manager Phil Twist zur Erklärung der Deutschen Presse-Agentur. Die neue Technologie mit dem Namen "AirFrame" solle den Telekom-Anbietern helfen, die rapide steigenden Datenmengen zu bewältigen.
Die Idee dabei ist, die nötige Rechenarbeit von den jeweiligen Übertragungs-Standorten abzuziehen und in der Computer-Cloud zu zentralisieren. Das werde die Netze flexibler machen und sei eine wichtige Voraussetzung für die Einführung der nächsten schnellen Datenfunk-Generation 5G. Die Nokia-Server können dabei auch mit der Netzwerk-Technik von konkurrierenden Anbietern zusammenspielen. Außerdem könnte Nokia mit der Zeit generell zu einem Ausrüster von Rechenzentren werden: Die ServerServer seien auch außerhalb der Telekom-Branche einsetzbar, betonte Twist. Airframe werde voraussichtlich im Schlussquartal dieses Jahres verfügbar sein, kündigte Nokia am Montag an. Alles zu Server auf CIO.de
Nokia konzentriert sich nach dem Verkauf der Handy-Sparte an MicrosoftMicrosoft auf das Geschäft als Netzwerk-Ausrüster und will mit dem Kauf des Konkurrenten Alcatel-Lucent zur Nummer eins in der Branche aufsteigen. (dpa/tc) Alles zu Microsoft auf CIO.de