Healthcare IT


Umfrage

Offenheit und Vorbehalte gegenüber Digitaltechnik in Pflege

23.10.2018
Für mehr digitale Technik in der Pflege sind laut einer Umfrage viele Bundesbürger offen - es gibt aber auch Vorbehalte.
Große Offenheit für digitale Helfer in der Pflege.
Große Offenheit für digitale Helfer in der Pflege.
Foto: bitkom

Einen stärkeren Einsatz digitaler Anwendungen befürworten 53 Prozent, wie eine am Dienstag vorgestellte Befragung im Auftrag des IT-Branchenverbands Bitkom ergab. Allerdings können sich 57 Prozent nach eigenem Bekunden nicht vorstellen, sich von einem RoboterRoboter zumindest teilweise pflegen zu lassen. Alles zu Roboter auf CIO.de

Unabhängig davon rechnen die Befragten in den kommenden zehn Jahren mit einer starken Verbreitung praktischer Anwendungen - etwa für automatische Angehörigen-Benachrichtigungen per Smartphone in Notfällen oder die Ortung Pflegebedürftiger mit satellitengestützten Systemen. Als größte Chancen der Digitaltechnik werden ein längeres selbstbestimmtes Leben und Wohnen genannt, außerdem mehr Zeit des Personals für die eigentliche Pflege.

Als wichtigste Probleme gelten DatenschutzDatenschutz und Datensicherheit. Auch die Sorge, dass es eine weniger am Menschen ausgerichtete Pflege geben könnte, wurde oft genannt. Grundlage der Angaben ist laut Bitkom eine telefonische Befragung von 1.004 Menschen ab 18 Jahren. (dpa/rs) Alles zu Datenschutz auf CIO.de

Zur Startseite