Johannes Helbig

Ohne IT-Architektur kein Internet der Dienste

Heinrich Vaske ist Editorial Director a.D. von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO.
Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Der neue CIO

Ihre Position ist an der Schnittstelle zwischen Business und IT angesiedelt. Was bedeutet das für Ihre operative Arbeit?

Helbig: IT enabled innovation wird einen großen Bestandteil ausmachen. Denn die Post ist Kommunikationsdienstleister, und Kommunikation wird zunehmend digital. Operativ werden wir in sehr dialogorientierter Form mit den bestehenden Geschäftsfeldern zusammenarbeiten, die ja selber auch viele Innovationen vorantreiben, denken Sie nur an das Dialogmarketing oder das Paketgeschäft.

Gibt es schon einen Nachfolger für Sie als CIO?

Helbig: Ja, diese Funktion übernimmt Dr. Detlev Ruland von RWE.

Wie ist Ihre Aufgabe im Organigramm der Deutschen Post verankert?

Helbig: Ich bin Bereichsvorstand eines Bereichs, innerhalb dessen wir neue Wachstumsfelder erschließen und zusammenfassen wollen, und berichte an Jürgen Gerdes als Konzernvorstand. Es gibt bereits ein starkes Team um Clemens Beckmann, auf dem wir aufbauen werden.

Welche Art von Mitarbeitern wünschen Sie sich denn?

Helbig: Es benötigt das ganze Spektrum an Skills: Kreativität, Konzeptionsstärke, stringentes Management, insbesondere ProjektmanagementProjektmanagement, strikte operative Execution. Dazu eine gute Portion unternehmerischen Spirit und Pragmatismus. Alles zu Projektmanagement auf CIO.de

Wenn Sie in zwei Jahren auf Ihre Arbeit zurückblicken - was wäre für Sie ein Erfolg, auf den Sie stolz sind?

Helbig: Messlatte für Erfolg kann letztlich nur Umfang und Profitabilität der entstehenden Geschäfte sein.

(Computerwoche)

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