Ovum: Bundling, Cloud, Kundenwünsche

Outsourcing-Trends 2013



Christoph Lixenfeld, seit 25 Jahren Journalist und Autor, vorher hat er Publizistik, Romanistik, Politikwissenschaft und Geschichte studiert.

1994 gründete er mit drei Kollegen das Journalistenbüro druckreif in Hamburg, schrieb seitdem für die Süddeutsche Zeitung, den Spiegel, Focus, den Tagesspiegel, das Handelsblatt, die Wirtschaftswoche und viele andere.

Außerdem macht er Hörfunk, vor allem für DeutschlandRadio, und produziert TV-Beiträge, zum Beispiel für die ARD-Magazine Panorama und PlusMinus.

Inhaltlich geht es in seiner Arbeit häufig um die Themen Wirtschaft und IT, aber nicht nur. So beschäftigt er sich seit mehr als 15 Jahren auch mit unseren Sozialsystemen. 2008 erschien im Econ-Verlag sein Buch "Niemand muss ins Heim".

Christoph Lixenfeld schreibt aber nicht nur, sondern er setzt auch journalistische Produkte ganzheitlich um. Im Rahmen einer Kooperation zwischen Süddeutscher Zeitung und Computerwoche produzierte er so komplette Zeitungsbeilagen zu den Themen Internet und Web Economy inklusive Konzept, Themenplan, Autorenbriefing und Redaktion.

Die prognostizierte Entwicklung, die andere Analysten bereits ähnlich skizziert haben, ist ein Zeichen, dass der Markt nicht nur auf Anbieter- sondern auch auf Kundenseite reifer wird. Kunden wollen vereinfacht gesagt nicht mehr etwas loswerden, das ihnen lästig ist, sondern sie wollen optimale Prozesse.

Schlechtere Zeiten für Berater

Und sie brauchen Partner, die sie individuell dabei unterstützen. Entscheidend wird in Zukunft deshalb weniger die Nähe zu bezahlbaren Fachkräften - etwa in Indien - sein, sondern die Nähe zum Kunden.

Diese werden sich immer mehr emanzipieren, selbst über Prozesse entscheiden und sich viel weniger als früher die Bedingungen und Abläufe des Outsourcing-Deals von Heerscharen externer Berater vorgeben lassen.

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