E-Invoicing
Papier-Rechnungen nicht tot zu kriegen
Transaktionskosten sind gering
Ein wesentlicher Vorzug der Rechnungsstellung und Archivierung auf elektronischem Weg gegenüber papierbasierten Prozessen sind die geringen Transaktionskosten für Rechnungsversand sowie -empfang.
Bei einer Papierrechnung kosten den Rechnungsaussteller allein der Druck, die Kuvertierung sowie der Versand im Schnitt 3,90 Euro. Diese Kosten entfallen beim elektronischen Verfahren komplett. Auch beim Rechnungsempfang fallen keine Kosten an.
Beim E-Invoicing sind auch Zahlungserinnerungen um 10 Cent billiger – 40 statt 50 Cent – als beim papierbasierten Verfahren und auch die Archivierung kostet nur 80 Cent statt 2,20 Euro. Letzteres gilt für den Rechnungsversender ebenso wie für den -empfänger.
E-Billing: Handel und Energieversorger sind führend
Die Nutzung einer vollständig elektronischen Rechnungslegung ist dabei stark branchenabhängig. In Europa zählen Großhandels- und Handelsfirmen zu den „early adopters“. Knapp 25 Prozent empfangen elektronische Rechnungen und rund 13 Prozent versenden auch welche. Auch viele Energieversorger und Fertigungsbetriebe empfangen und senden elektronische Rechnungen.
Das hängt zum einen mit deren hoher Anzahl an Transaktionen und Fakturen zusammen. Zum anderen haben diese Firmen ihre IT-Landschaft bereits sehr weit ausgebaut. Sie setzen Lösungen ein, die den elektronischen Rechnungsprozess sowie die Archivierung der digitalen Dokumente unterstützen.