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Österreich führt biometrische Fingerabdrücke ein

Passbehörden setzen auf Siemens-Scanner

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.
Die österreichischen Passbehörden arbeiten seit kurzer Zeit mit einem System für biometrische Fingerabdrücke. Scanner und Software kommen von Siemens.
Seit April speichern die österreichischen Passbehörden biometrische Finegrabdrücke in den Reisepässen. Die Technologie dazu kommt von Siemens.
Seit April speichern die österreichischen Passbehörden biometrische Finegrabdrücke in den Reisepässen. Die Technologie dazu kommt von Siemens.

Siemens IT Solutions and Services stattet die Behörden mit insgesamt 900 Scannern aus, mit denen künftig Fingerabdrücke digital erfasst und verwaltet werden können.

Seit April speichern die Behörden bei allen österreichischen Reisepässen zusätzlich zum Passbild zwei Fingerabdrücke auf einem Sicherheitschip. Die Scanner werden bei den Passbehörden in Österreich und den Botschaften im Ausland für die Ausstellung elektronischer Reisepässe eingesetzt.

Seit dem 28. Juni 2009 müssen alle Mitgliedsstaaten der Europäischen Union Reisepässe ausstellen, die einen Chip mit biometrischen Fingerabdruckdaten enthalten.

Daten zum Projekt: 900 Scanner hat Siemens an die österreichischen Passbehörden ausgeliefert.
Daten zum Projekt: 900 Scanner hat Siemens an die österreichischen Passbehörden ausgeliefert.

Die Software-Lösung von Siemens gehört zur Produktfamilie der Homeland-Security-Suite. Sie erfasst den biometrischen Fingerabdruck, bewertet seine Qualität und stellt ihn als digitales Bild bereit. Bei der verwendeten Hardware handelt es sich um den Single-Fingerprint-Scanner "ZF1 Modell Austria" von Dermalog Identification Systems. Die Scanner wurden speziell für die Anforderungen des österreichischen Bundesinnenministeriums ausgelegt.

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