Auftrag für tschechische Pässe schon viertes Groß-Projekt
SIS gewinnt Biometrie-Pilotprojekte
Der IT-Lösungs-Anbieter aus München profitiert von Maßnahmen, mit denen die Politik in Zeiten terroristischer Bedrohungen die gefühlte Sicherheit erhöhen will. Die ProjekteProjekte in Tschechien und der Schweiz weisen dabei einige Parallelen auf. Alles zu Projekte auf CIO.de
In beiden Ländern können die Bürger neuerdings Reisepässe mit elektronisch gespeichertem Gesichtsbild beantragen - auf freiwilliger Basis wohlgemerkt. In beide Länder konnte Siemens IT Solutions and Services dafür die in seiner Grazer Biometrie-Schmiede entwickelte "Siemens Homeland SecuritySecurity Suite" verkaufen. Alles zu Security auf CIO.de
Den zehn Millionen Tschechen stehen landesweit rund 230 Erfassungs-Zentren mit über 600 Fotoständen samt Ausweis-Lesegeräten, Kameras und Druckern offen. Das Gesamt-System für die Aufnahme der Daten und die Produktion der Pässe liefert die Siemens-Tochter, die es in den kommenden vier Jahren auch betreibt.
In den Zentren können die Bürger auch gleich ihre Fingerabdrücke einlesen lassen - ebenfalls mit Hilfe von Technologie aus dem Hause Siemens. Ab 1. Mai 2008 schreibt eine EU-Richtlinie digitale Fingerabdrücke in Reisepässen vor.