Desktop-Monitoring
Performance bei Desktop-as-a-Service messen
Das gilt auch für das Desktop-Monitoring. Innerhalb selbst betriebener Infrastrukturen wird per Echtzeit-Analyse das Nutzungsverhalten an allen angeschlossenen Clients durchleuchtet, um sofort auf eventuelle Störungen oder Fehler reagieren zu können.
Performance-Analyse über Cloud Engine
Dabei ändert der zentrale Cloud-Betrieb rein gar nichts an der eigentlichen Ablauflogik dieser Performance-Analyse. Wer jederzeit einen 360-Grad-Blick auf die vielschichtigen Zugriffe und Nutzungsaktivitäten seiner Endanwender an diversen Standorten behalten möchte, benötigt lediglich eine zentrale cloud-basierte "Engine". Sie sammelt mit Hilfe eines sogenannten "Kollektors" alle abnormen Aktivitäten, die den Anwender bei seiner Arbeit und damit natürlich auch in seiner "user experience" beeinträchtigen könnten.
Dazu gehören beispielsweise zu lange Bootzeiten, Systemabstürze, Software-Downtimes oder auch der Download nicht- sicherheitskonformer Internet-Programme. Wer es ganz genau wissen will, kann sogar einsehen, welche Devices, Applikationen oder Netzwerkkomponenten genau betroffen sind, und dem blitzschnell entgegen wirken.
Ferner liefert das wirtschaftliche Analyse-Pendant Erkenntnisse darüber, wie bestimmte Services beim Anwender überhaupt ankommen, welche er frequentiert nutzt und welchen Traffic sie erzeugen, und zwar situativ. Über diese Art des zentralen Daten-Managements erhält ein IT-Administrator, der zuvor lediglich Desktop Performance-Probleme am eigenen Standort dingfest gemacht hatte, einen ganz anderen Einblick.
- Crisp Research über neue Arbeitsplatzkonzepte
Die Auswirkungen "nahezu grenzenloser Mobilität von Information" sind für den Berater Crisp Research ein wesentlicher Aspekt beim Entstehen neuer Arbeitsplatzkonzepte. Seine Studie "The adaptive Workplace – Arbeiten im 21. Jahrhundert" untersucht die Treiber der Veränderungen und kommt zu dem Schluss, dass der neue Arbeitsplatz vor allem ein IT-Thema ist. - Hauptrolle IT
Rund sieben von zehn der 166 Befragten schreiben der IT eine Hauptrolle zu oder sehen sie sogar in der Funktion des Regisseurs. - IT-Investitionen
Sicherheit und "Cloudifizierung" zählen zu den IT-Themen, in die am stärksten investiert wird. - Ganzheitliches IT-Management
Ganzheitliches IT-Management heißt für die Befragten vor allem Daten-Management. - IT-Infrastruktur
Bei der Flexibilisierung der IT-Infrastruktur verweisen die Befragten zunächst auf ihr IP-basiertes Netz. - Nutzer-Erfahrung
Die rollenbasierte Bereitstellung von IT-Arbeitsplätzen soll für positive User-Experience sorgen. - IT-Sicherheit
In Sachen IT-Sicherheit geht es um verschiedene Maßnahmen. Anmerkung der Redaktion: Beim zweiten Balkendiagramm ist ein Fehler unterlaufen, der Balken ist für die genannten 32,5 Prozent zu kurz. Die Prozentangabe summiert sich aber mit den anderen beiden Angaben auf hundert.
App-Marktplätze verbinden Kontrolle und Innovation
Er kann über die "Engine" per Knopfdruck alle Performance-Daten der genutzten Anwendungen über ein Dashboard einsehen. Das heißt, mittels eines cloud-basierten Desktop-as-a-Service bekommt er noch schneller Transparenz über alle Netzaktivitäten der Anwender - ganz gleich, ob am neuen oder angestammten Standort. Ein mächtiger Hebel für die IT, um sofort über Abweichungen oder ungewöhnlichen Performance-Schwankungen Bescheid zu wissen, an den richtigen Stellen einzugreifen und die Kontrolle zu behalten.
Crisp-Analyst René Büst zufolge hat die beschriebene cloud-basierte Performance-Analyse ihr gesamtes Potenzial aber noch längst nicht richtig entfaltet. "Anbieter für virtuelle Desktops aus der Cloud haben App-Marktplätze entwickelt, auf deren Basis die IT gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen kann. Sie behält die Kontrolle und kann gleichzeitig innovative Lösungen zur Verfügung stellen."
Ausführliche Informationen finden Sie hier: IT Workplace Performance Messung oder direkt bei Carolin Beck, cbeck@idgbusiness.de