Zuweiserportal für niedergelassene Ärzte - Elektronische Fallakte als Ziel
Preisgekrönt: Serviceportal mit Zukunft
Dank eines Portals für zuweisende Fachärzte gehört die Thoraxklinik Heidelberg zu den Preisträgern des "Computerworld Honor Program 2008" - warum sind Sie für dieses Zuweiserportal ausgezeichnet worden?
An dem Auswahlverfahren für diese Auszeichnung haben IT-Projekte teilgenommen, die von über 200 weltweit tätigen IT-Unternehmen nominiert wurden. Nach einem mehrstufigen Begutachtungsverfahren wurden insgesamt 204 ProjekteProjekte, aufgeteilt in 10 Kategorien, nach Washington D.C. eingeladen, um die Laureate-Auszeichnung am 2. Juni 2008 entgegenzunehmen. Dass die Thoraxklinik Heidelberg mit ihrem Zuweiserportal dazugehörte, ist für uns sehr ehrenvoll und hat damit zu tun, dass wir auf diesem Gebiet - zumindest in Deutschland - eine Pionierleistung geschaffen haben. Es gibt zwar bereits erste Kliniknetze und es gibt Ärztenetze. Aber ein institutionsübergreifendes Portal zur Kommunikation der zuweisenden Ärzte mit einer Klinik, welches zudem voll in ein KIS integriert ist, das ist zumindest in dieser Form neu gewesen. Alles zu Projekte auf CIO.de
Welche technischen Voraussetzungen für die Anbindung an das Zuweiser-Portal sind auf Seiten der Arztpraxis zu erfüllen?
Außer einem Internetzugang und MS Winword als Textverarbeitungssystem sind auf Seiten der Arztpraxen keine besonderen technischen Ressourcen notwendig. Das war ja der Ansatz: Es sollte keine hohen technischen Hürden geben, um den Ärzten die Anbindung möglichst leicht zu machen.
Welche Systeme und Lösungen sind bei Ihrem Serviceportal im Einsatz und ist das Portal an Ihr Krankenhausinformationssystem (KIS) angeschlossen?
Das Serviceportal ist vollständig in die SAP-Applikationen i.s.h. med und IS-H und damit in das KIS der Thoraxklinik Heidelberg integriert. Technologische Plattformen bilden SAPSAP NetWeaver und i.s.h.med connectivity, ein aus dem Entwicklungsprojekt entstandenes Produkt. Alles zu SAP auf CIO.de