RFID-Armband überträgt Patientendaten
09.05.2006
Mit einer RFID-Anbindung kommt die Lösung zur Patientenaufklärung „CABAReT and PICS“ auf den Markt. Für die Integration hat die intarsys consulting GmbH in Karlsruhe ein Plug-In entwickelt. Mit diesem Instrument soll es möglich sein, die Daten von Krankenhauspatienten über eine RFID-Identifikation aus einer hinterlegten Datenbank automatisiert in die Patientenaufklärungsbögen zu übernehmen.
Hierfür wird die Patientennummer auf dem RFID-Chip mit Hilfe eines Tablet-PCs ausgelesen. Mittelbar wird auf Daten zugegriffen, die bereits bei der Aufnahme des Patienten beispielsweise in einem Krankenhaus-Informations-System (KIS) erfasst wurden und dort gespeichert sind. Wesentlicher Vorteil des Verfahrens aus Anbietersicht: Die persönlichen Daten des Patienten, eventuelle Allergien, weitere Anamnese-Informationen und viele zusätzliche Details müssen so kein zweites Mal abgefragt und manuell eingegeben werden. Krankenhäuser, welche RFID für sichere und beschleunigte Prozesse nutzen, sollen damit auch im Bereich der Patientenaufklärung von den Vorteilen dieser Funktechnologie profitieren können.