CeBIT 2016 und die Datensicherheit
Safety first bleibt Top-Trend in Hannover
Der Branchenverband fand zudem heraus, dass nicht einmal jede dritte Firma intelligente Sicherheitssysteme zur Absicherung gegen den Datenabfluss von innen (so genannte Data Leakage Prevention) oder Angriffserkennungssysteme für Attacken von außen (so genanntes Intrusion Detection) einsetzt. Ein gefundenes Fressen somit für die kommende CeBIT in Hannover. Sie verspricht, Aufklärung, Tipps, Unterstützung und passende IT-Lösungen anzubieten.
Firmen begnügen sich mit Basisschutz
Viele Unternehmen würden sich lediglich mit einem Basisschutz begnügen, um ihre IT-Systeme abzusichern. Die CeBIT zeigt hierzu vom 14. bis 18. März 2016, wie sich Unternehmen effizienter schützen können und welche Sicherheitsmaßnahmen aktuell verfügbar sind.
In Halle 6 organisieren die Messeveranstalter den Themenschwerpunkt "Business SecuritySecurity". Ebendort findet auch der Schwerpunkt "Research & Innovation" stat. Hier warten die Ausstelller mit Lösungen zur IT-Sicherheit auf. Zudem halten diverse Vertreter aus der Security-Szene bei den CeBIT Global Conferences Vorträge in Halle 8. Hinzukommt schließlich die erstmals abgehaltene "European Cyber Security Conference" im NordLB-Forum. Alles zu Security auf CIO.de
Cyberkriminelle werden professioneller
Der kürzlich vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vorgelegte Bericht zur Sicherheitslage in Deutschland hebt die fortschreitende Professionalisierung der Cyberkriminellen hervor. Das hat unangenehme Folgen für Unternehmen: Wegen der Güte der Attacken bleiben viele Angriffe auf Firmennetzwerke über einen längeren Zeitraum unentdeckt. Experten sprechen in diesem Zusammenhang von Advanced Persistent Threats (APT). Laut BSI werden nur wenige dieser Taten, wie etwa der Angriff auf den Deutschen Bundestag im Mai 2015, bekannt.
Massiv an Bedeutung gewinnt auch der Schutz kritischer Infrastrukturen insbesondere dann, wennsie auf IT-Technik basieren - was sie zunehmend tun.