Smartwatch

Samsung Galaxy Gear im Praxis-Test

Wenn Dennis nicht gerade ein Smartphone testet oder ein Youtube-Video abdreht, ist er im Fitnessstudio oder in den Alpen beim Motorradfahren (Sommer) oder Snowboarden (Winter) zu finden – Sport gehört für ihn einfach zum Leben dazu. Nicht zu vergessen ist seine Reiseleidenschaft, er fühlt sich vor allem in den USA gut aufgehoben – zumindest für eine gewisse Zeit.

Benachrichtigungen: Nachrichten auf der Gear lesen

Mittlerweile zeigt die Gear Benachrichtigungen bereits auf der Gear an, zuvor mussten Sie immer erst auf Ihr Smartphone gucken. Das erhöht den Nutzwert der Uhr zumindest ein wenig.
Mittlerweile zeigt die Gear Benachrichtigungen bereits auf der Gear an, zuvor mussten Sie immer erst auf Ihr Smartphone gucken. Das erhöht den Nutzwert der Uhr zumindest ein wenig.

Seit einem Firmware-Update (18. November 2013) zeigt Ihnen die Galaxy Gear Benachrichtigungen von jeder auf dem Smartphone installierter App an. Dazu gehören nun auch Whatsapp, FacebookFacebook sowie Gmail. Zuvor informierte die Smartwatch Sie zwar zuverlässig über neue Nachrichten - doch fehlte der Inhalt. Die Gear sagte Ihnen lediglich, dass Sie für Einzelheiten doch bitte auf Ihr Smartphone gucken sollen. Alles zu Facebook auf CIO.de

Eine eingegangene Meldung können Sie seit der Aktualisierung bereits auf dem Display der Gear lesen, aktuell aber nicht beantworten. Für eine echte Tastatur ist der Bildschirm zu klein. Denkbar wäre aber eine Texteingabe via S Voice, da Sie diese auch für SMS-Nachrichten verwenden können.

Kamera: Schnelles Foto zwischendurch

Im Armband der Galaxy Gear ist die 1,9-Megapixel-Kamera integriert. Um ein Foto zu knipsen, tippen Sie einfach bei geöffneter Kamera auf den Bildschirm. Das Symbol oben links zeigt die aktuelle Aufnahmeart an, die Kamera steht dabei für Fotos, der Camcorder für Videos. Letztere sind allerdings maximal 15-sekündige Clips bei 1280 x 720 Pixel (HD). Die Aufnahmen sind für zwischendurch völlig in Ordnung, Sie können natürlich nicht die Qualität einer guten Smartphone-Kamera erwarten.

Praktisch ist die automatische Synchronisation mit dem Smartphone, die Sie im Gear Manager unter „Eigene Anwendungen -> Kamera (Zahnrad-Symbol) –> Automatisch übertragen -> Immer“ aktivieren. Ansonsten kommen die Dateien im insgesamt 4 GB großen Speicher der Uhr unter.

Telefonieren: Bitte nicht in der Öffentlichkeit

Um ein Telefonat zu ermöglichen, besitzt die Galaxy Gear zwei Mikrofone für eine Rauschunterdrückung sowie einen Lautsprecher in der Metallschnalle. Im Test telefonieren wir erstaunlich gut mit der Gear, Sie dürfen sich nur nicht zu weit vom Smartphone entfernen, da sonst die Bluetooth-Verbindung abbricht. Sie müssen die Uhr nicht mal ans Ohr halten, da die Mikrofone empfindlich genug reagieren und der Lautsprecher laut ertönt.

Nur sollten Sie solche Telefonate nur an ungestörten Orten wie den eigenen 4 Wänden tätigen. In der Öffentlichkeit stören Sie mit einem aktivierten Lautsprecher nur Ihre Mitbürger, zumal Sie in lauter Umgebung sowieso Ihre Hand ans Ohr halten müssten, was nicht nur irritierend aussieht, sondern auch unkomfortabel ist.

Sie können übrigens ganz einfach während des Telefonats zwischen der Galaxy Gear und dem Smartphone wechseln.

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