Neue Flaggschiffe
Samsung Galaxy S7 und S7 Edge im ersten Test
Ausstattung und Software: Mehrere Edge-Funktionen
Auf beiden neuen S7-Modellen läuft aktuelles Android 6.0.1 mit Samsungs eigener Nutzeroberfläche. Sie enthält bekannte Features der vorherigen Versionen wie die Download-Booster und beinhaltet auch einen eigenen Cleaner, um das Gerät von unnötigem Speicher-Müll zu befreien.
Mit dem Game Launcher verfügt das System über ein neues Tool, das einige praktische Funktionen für Spieler bietet. Startet man ein Spiel über den Game Launcher, kann man über einen Button zusätzliche Optionen einblenden, etwa Benachrichtigungen abschalten, die Menü-Buttons deaktivieren oder einen Screenshot oder sogar gleich ein Video des Spiels aufzuzeichnen. Außerdem kann man das Spiel minimieren, um etwa Nachrichten zu lesen und kann danach sofort nahtlos weiterspielen.
In der Edge UX des Galaxy S7 Edge sind gegenüber dem S6 Edge, das nur VIP-Kontakte anzeigen konnte, neue Funktionen hinzugekommen. So gibt es neben einem People Edge auch einen Task Edge, Apps Edge und weitere Seiten wie die Quick Tools. Hier können Sie schnell auf wichtige Kontakte zugreifen, häufig verwendete Apps hinterlegen oder gleich bestimmte Funktionen einer Anwendung ausführen. Die Edge-Funktionen sind tatsächlich recht sinnvoll und nützlich, allerdings könnte man diese Art von Seitenbildschirm auch bei flachen Bildschirmen realisieren. Öffnen Sie nämlich eine Edge-Seite, ist sowieso der gesamte Bildschirm verdeckt.
Wir sehen die Seitenbildschirme eher als Design-Feature, das S7 Edge ist optisch ein Kracher!
Preis und Verfügbarkeit
Bereits ab dem 22. Februar können Sie die beiden Modelle vorbestellen, offizieller Marktstart ist der 11. März. Sie haben die Wahl zwischen den vier Farben Schwarz, Weiß, Silber und Gold. Das Galaxy S7 kommt zu einem Preis von 699 Euro in den Handel, für das Galaxy S7 Edge werden 799 Euro fällig. Übrigens: Wer eines der beides Smartphone vorbestellt, der bekommt kostenlos die VR-Brille Gear VR dazu. (PC-Welt)