Lizenzumsatz bricht ein
SAP hat zu viel Speck angesetzt
SAP kann im Geschäftsjahr 2008 insgesamt auf gute Zahlen zurückblicken. Doch auch der Software-Konzern bleibt von der Krise nicht verschont. Der Auftragseinbruch im Schlussquartal 2008 kam überraschend und hat SAPSAP hart getroffen. Begriffe wie Kostensenkungen und Margensicherung stehen nun im Vordergrund. Alles zu SAP auf CIO.de
Laut Lynn Thorenz, Analystin beim Marktforscher PAC, leidet SAP zwar unter der Auftragsflaute, hat jedoch bislang beim Krisen-Management vieles richtig gemacht. So wurden die notwendigen Kostenreduzierungen rechtzeitig vorgenommen. Jedoch hat SAP hat in den letzten Jahren Speck angesetzt und ist etwas träge geworden. Zudem war der Konzern bisher sehr stark auf Technologien fixiert.
SAP ist zu träge geworden
Léo Apotheker, der künftig alleiniger SAP-Vorstandssprecher sein wird, hat vor kurzem angekündigt, den Software-Konzern durch Lean Management agiler und flexibler zu machen. Diese Maßnahme hält Thorenz grundsätzlich für richtig.
„SAP ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen und hat daher wie viele Unternehmen auch Potenziale für Kosteneinsparungen“, so Thorenz.