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Netzwerkmanagement

Schneider Electric nutzt Smart-Out-of-Band-Management

Bernd Reder ist freier Journalist und Autor mit den Schwerpunkten Technologien, Netzwerke und IT in München.
Die IT-Abteilung des Unternehmens setzt für die Verwaltung der Netzwerke in 30 Ländern auf eine Out-of-Band-Software – auch vom Homeoffice aus.
Schneider Electric stellt unter anderem Systeme für die Automatisierungstechnik und das Energiemanagement her.
Schneider Electric stellt unter anderem Systeme für die Automatisierungstechnik und das Energiemanagement her.
Foto: Schneider Electric

Schneider Electric ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit etwa 135. 000 Beschäftigten. Die Schwerpunkte liegen auf der Elektro- und Automatisierungstechnik sowie dem Energiemanagement. Für den Betrieb der Netzwerkinfrastruktur sind vier regionale Zentren zuständig: in Nordamerika, Europa, China und Indien.

Das IT-Network-Service-Delivery-Team fällt dennoch mit zehn NetzwerkadministratorenNetzwerkadministratoren pro Region klein aus. "Allein in den USA managt es mehr als 350 Standorte", erläutert Tai Lam, Manager Enterprise IT Network Service Delivery - Americas. Der IT-Experte ist für die Standortverwaltung und Bereitstellung von Netzwerken in über 30 Ländern zuständig. Alles zu Netzwerke auf CIO.de

Anforderung: Netzwerkmanagement - auch vom Homeoffice aus

Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Reisebeschränkungen stellten die Netzwerkadministratoren vor ein Problem. Obwohl sie nicht vor Ort tätig sein konnten, mussten sie weiterhin in der Lage sein, Fehler im Netzwerk zu beheben und die Systeme zu managen.

Deshalb setzt Schneider Electric heute Konsolenserver der Reihe Operations Manager (OM) von Opengear ein. Bereits zuvor nutzte das Unternehmen Produkte von Opengear, etwa das Out-of-Band-Managementsystem IM7200 Infrastructure Manager. Die Administratoren von Schneider Electric kombinieren nun ein Smart-Out-of-Band-Management mit NetOps-Automatisierung (Network Operations). Dadurch ist es möglich, Aufgaben zu automatisieren und proaktiv Wartungsarbeiten durchzuführen.

Hohe Qualität der Netzwerkdienste

Mit OM und dem Dashboard der Lighthouse-Management-Plattform von Opengear greifen die Netzwerkadministratoren remote auf Router, Switches, Firewalls und Access Points zu. Schneider Electric verwendet zu diesem Zweck 112 Access Points in Verbindung mit zehn Konsolenservern. Die Systeme kommen außerdem zum Einsatz, um neue Büros anzubinden und die IT-Infrastruktur an Standorten zu erneuern.

Ein Vorteil ist, dass das IT-Network-Service-Delivery-Team das Out-of-Band-Management optimieren konnte. Dadurch ist der Fernzugriff zur Verwaltung und Wartung kritischer Geräte jederzeit möglich. Das wiederum ist die Voraussetzung dafür, um eine gleichbleibend hohe Qualität der Netzwerkdienste sicherzustellen.

Hinzu kommen niedrigere Kosten und eine höhere Umweltverträglichkeit. Denn "Konsolenserver sind wie deine Hände und Füße - nur an einem entfernten Standort", sagt Tai Lam. Dank der Remote-Administration mithilfe der ServerServer von Opengear konnte das Netzwerkmanagement-Team von Schneider Electric die Reisekosten im Laufe von zwei Jahren von 80.000 bis 100.000 Dollar auf rund 8.000 Dollar senken. Alles zu Server auf CIO.de

Schneider Electric | Netzwerkmanagement
Branchen: IndustrieIndustrie, Energie
Use Case: Netzwerkmanagement von mehreren 100 Standorten
Lösung: Out-of-Band-Management-System der OM-Reihe von Opengear
Partner: Opengear Top-Firmen der Branche Industrie

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