IT-Chef Roland Ludwig
Selecta wird zum Food-Tech-Unternehmen
Selecta ist bekannt als Betreiber von Snack- und Getränkeautomaten an Flughäfen und anderen öffentlichen Plätzen oder als Provider von Kaffeevollautomaten in der Büroküche. Mit rund 370.000 solcher Verkaufsstellen in 16 Ländern und zirka 7.000 Beschäftigten gilt das Schweizer Unternehmen als größter Anbieter der Branche in Europa.
Laut CTO und COO Roland Ludwig soll dieses Geschäftsmodell über das klassische Vending-Business hinaus transformiert werden. So gebe es Pläne, insbesondere das Kaffeegeschäft mit Konzernen wie Starbucks, Lavazza oder NestléNestlé sowie mit lokalen Einzelhändlern auszuweiten. Zudem sollen die Lösungen des Unternehmens "intelligenter" werden. Unter dem Schlagwort "FoodTech" arbeitet Selecta etwa an smarten 24x7-Kühl-Automaten mit frischen und lokalen Lebensmitteln, setzt Telemetrie für eine effizientere Befüllung und Wartung ein und lotet digitale Bezahlmöglichkeiten an den Verkaufsstandorten aus. Top-500-Firmenprofil für Nestlé
Basisarbeit in der IT
Um das technische Fundament für die neuen Geschäftsfelder zu legen, galt es für Ludwig und sein Team, die IT des Unternehmens zu modernisieren. Als der IT-Chef Ende 2020 als Group CTO antrat, machte er sich daran, Netzwerk- und Datacenter-Services zu konsolidieren und die IT organisatorisch zu zentralisieren. Ludwig: "Jedes Land hatte eine eigene IT-Organisation, diese 16 dezentralen Einheiten mussten wir erst einmal unter einen Hut bringen."
Dazu bewertete das Team um Ludwig alle Technologie- und IT-Services hinsichtlich ihrer Effizienz und Kosten. Zudem evaluierte es, ob die Dienste dafür geeignet sind, sie gruppenweit anzubieten. Über ein Organisations-Assessment wurden die lokalen IT-Standorte auf Stärken und Schwächen hin durchleuchtet. Zudem galt es, Kostentransparenz und -kontrolle herzustellen sowie mehr Sensibilität für diesen Aspekt in der Belegschaft aufzubauen.
Private Cloud und CRM von Microsoft
Um die IT-Dienste zu konsolidieren, entschied sich Ludwig für den Schritt in die Cloud. "Wir sind innerhalb von vier Monaten aus einem von FujitsuFujitsu gemanagten RechenzentrumRechenzentrum in eine Private Cloud auf Basis von Microsoft Azure migriert," berichtet er. Ein kleiner Teil der IT-Umgebung liege derzeit noch auf anderen Plattformen, soll jedoch noch 2022 ebenfalls auf Azure gehievt werden. Top-500-Firmenprofil für Fujitsu Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de
"Wir haben uns für eine Single-Cloud-Strategie entscheiden, weil viele der IT-Kolleginnen und Kollegen bereits Know-how bezüglich der Microsoft-Plattform gesammelt hatten," so Ludwig. Selecta arbeite mit dem Genfer Dienstleister Sword Technologies zusammen, der den Service Desk für die Cloud betreibt, bei der Implementierung von Cloud-Diensten unterstützt und auch Cloud-native Anwendungen für das Unternehmen neu entwickelt.
Um die 16 separaten Standorte zusammenzubringen, führte das Team um Ludwig Microsoft Dynamics 365 als übergreifende Lösung für Customer Relationship Management (CRM) ein. Zuvor waren etwa Salesforce, diverse Altlösungen mit unterschiedlichen Dateiformaten oder Excel-Tabellen im Einsatz. Ein kleines Kernteam aus Architekturspezialisten arbeitete mit den Fachverantwortlichen zusammen, um die Lösungen auf die neue Plattform zu migrieren.
Integration und Analytics
Dabei musste die IT viel in Integrationsaufgaben investieren. "Es war eine Herausforderung, die teils Jahrzehnte alten ERP-Systeme vor Ort in den einzelnen Ländern mit dem CRM in der Azure-Cloud zu verknüpfen," so Ludwig. Doch der Aufwand habe sich gelohnt. Über eine Microsoft-Power-BI-App können nun alle relevanten Daten aller Länder visualisiert und über Mobilgeräte direkt abgerufen werden. "Wir sehen auf Anhieb, was in der Pipeline ist, welche Kunden- und Produktsegmente wo wachsen, wie engagiert unsere Belegschaft mit Kunden interagieren oder welcher Angebots-Mix in den jeweiligen Märkten am besten funktioniert," berichtet der CTO. So sei es möglich, auf individuelle Kundenbedürfnisse zu reagieren.
Darauf aufbauend arbeitet das Team um Ludwig gerade mit einem Partner verstärkt am Bereich Daten und Analytics. Ziel ist es, auch die Legacy-ERP-Systeme der Länder über die Integrationsplattform mittels Kafka-Livestreams oder anderen Integrationsmuster an einen Data Lake anzudocken. Die Datenstrukturen werden anschließend in einem Datawarehouse modelliert. Schließlich nutzt die IT Power BI, um daraus Dashboards und Reports zu erstellen.
Die so aggregierten Daten sollen 2023 per Data-Science-Methoden ausgewertet und daraus Algorithmen für Mitarbeitereinsatzplanung sowie bessere Produktplanung und höhere Service-Qualität entwickelt werden. "So wollen wir in Zukunft gezielter entscheiden, welche neuen Angebote wir einführen und wie wir uns positionieren," erläutert Ludwig.
Fokus auf Kommunikation
Um den Change zu stemmen und das Cloud-Mindset in der Belegschaft zu etablieren, arbeitete Ludwig mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf verschiedenen Organisationsstufen zusammen. Führungskräften half sein Team etwa, die kritischen Anwendungen des neuen IT-Ansatzes und deren Risikofaktoren zu verstehen. Kolleginnen und Kollegen mit direktem Kundenbezug wurden zu Wissensträgern, die das neue Know-how in die breite Belegschaft trugen.
Bei all dem legte Ludwig großen Wert auf Kommunikation und länderübergreifende Teams. Er stellte sicher, dass alle Beteiligten die gesteckten Ziele kannten und erklärte regelmäßig, warum bestimmte Entscheidungen getroffen wurden.
Schwerpunkt Integration
Rund 70 Prozent der knapp 60 internen IT-Beschäftigten bei Selecta kümmern sich um die zahlreichen ausgelagerten IT-Dienste des Unternehmens, steuern bestehende Applikationen und Services. Ludwig: "Wir entwickeln wenig selbst, sondern kaufen Lösungen ein. Darum haben wir einen starken Fokus auf Integration und effizientes Partnermanagement."
Die restlichen 30 Prozent sind für das Architektur-Design und die Schnittstellenspezifikation zuständig. "Sie kümmern sich um den Bebauungsplan der neuen IT-Landschaft und befassen sich etwa mit Business Analytics oder erarbeiten gemeinsam mit den Geschäftseinheiten passende Lösungen," so der CTO.
Telemetrie als USP
Als Alleinstellungsmerkmal von Selecta sieht Ludwig die Telemetrie-Funktionen der Automaten. "Wenige Mitbewerber haben das in einer vergleichbaren Flächenabdeckung und Detailtiefe im Einsatz," sagt er. Auch, dass Telemetrie über das gesamte Produktportfolio hinweg genutzt werde, sei ein Vorteil.
Der verstärkte Ausbau der Telemetrie startete Anfang 2021. Seither habe das Unternehmen laut Ludwig zwischen zwölf und 15 Millionen Schweizer Franken in die Entwicklung investiert. "Mittlerweile ist der Rollout gut vorangegangen," so der IT-Chef. Von 370.000 Verkaufspunkten seien bereits rund 120.000 mit den Kernsystemen von Selecta verbunden. Die Geräte sind mit IoT-Boxen ausgestattet, die mittels mobiler Datenübertragung Informationen, etwa zu verkauften Produkten, in Echtzeit an das Backend schicken.
Anhand dieser Informationen lassen sich nicht nur Preise und das Sortiment anpassen. Laut Ludwig helfen sie auch bei der dynamischen Routenplanung: "Wenn etwa zwei Mitarbeiter in Frankfurt 14 Standorte befüllen sollen, kombinieren wir die Telemetrie-Daten mit Navigationsdaten, GoogleGoogle Maps und Bestandssystemen und ermitteln die effizienteste Strecke mit dem geringsten CO2-Ausstoß." Alles zu Google auf CIO.de
So können die Fahrer die Strecke schnellstmöglich abfahren, während die Kollegen im Lager schon die korrekte Warenmenge für die nächste Tour bereitstellen. "Wir steuern genau, welche Artikel in welcher Menge wann zu welchem Kunden geliefert werden und vermeiden Wartezeiten an den Lagerhäusern." Zudem lasse sich pro Standort oder Produkt der Umsatzverlust berechnen, wenn ein bestimmter Automat am kommenden Tag nicht befüllt und gewartet wird.
Mehr Nähe zum Kunden
Für 2023 plant Ludwig unter anderem, die Interaktion mit den Konsumenten zu verbessern. "Wir haben zwar in einigen Ländern Wallet-Apps, um Bezahlungen abzuwickeln, aber keine übergreifende Lösung" sagt er. Sein Team arbeite gerade mit einem Partner daran, ein standardisiertes System für alle Bezahl-Terminals europaweit zu entwickeln. Ludwig: "So wollen wir auf der einen Seite eine einheitliche Kundenerfahrung schaffen und auf der anderen Seite Informationen zum Konsumentenverhalten besser auswerten." So könne Selecta etwa gezielter ein bestehendes Sortiment an einem Standort um weitere Produkte ergänzen.
"Jeder unserer Automaten ist zudem ein Touchpoint mit den Kunden. Mit neuen, digitalen Ansätzen könnten wir einen höheren Mehrwert aus diesem Asset ziehen," sagt er. Eine Überlegung gehe dahin, klassische Vending-Maschinen durch neue Geräte mit einem großen Bildschirm zu ersetzen, um digital Services anbieten zu können. Darüber könnte beispielsweise die Interaktion mit Kunden besser gesteuert und ansprechender gestaltet werden.
Darauf aufbauend könnten auch neue Geschäftsmodelle entwickelt werden, berichtet der Manager. Der große Screen ließe sich etwa als Werbefläche für Dritte vermarkten und eröffne so eine neue Umsatzquelle. Ludwig: "Das bringt neue Herausforderungen mit sich. Wir müssen intern mehr Know-how und Ressourcen für Dinge wie digitales Asset Management oder Datenübertragung an die Geräte aufbauen."
- Michael Müller-Wünsch
Der Berliner Michael Müller-Wünsch (aka: MüWü) ist seit August 2015 Bereichsvorstand Technology (CIO) der Otto-Einzelgesellschaft. In dieser Funktion verantwortet Müller-Wünsch die Weiterentwicklung der IT-Landschaft und Tech-Architektur des Onlinehändlers und treibt damit den Wandel des Geschäftsmodells in Richtung Plattform. 2017 wurde die Technologie-Organisation von Otto unter seiner Führung mit dem CIO Innovation Award ausgezeichnet. Während seiner beruflichen Laufbahn arbeitete der im Bereich KI promovierte Informatiker und Diplom-Kaufmann unter anderem für Lekkerland, Ceva Logistics, MyToys und Herlitz. - Markus Mosa
Seit Februar 2015 wird das Ressort IT/Logistik beim Lebensmittelkonzern Edeka direkt vom Vorstandsvorsitzenden Markus Mosa geführt. Vorgänger Michael Wulst ging aus persönlichen Gründen in Rente. Das Vorstands-Team der Edeka AG besteht nun aus nur noch drei Vorständen. - Eduard Spitz
Die weltweite IT von Hugo Boss liegt seit März 2023 in den Händen von Eduard Spitz. Sein Vorgänger Jörg Walter ging in den Ruhestand. - Bastian King
Mit Bastian King beruft das Modeunternehmen Takko Fashion erstmals einen Chief Information Officer. Er soll den digitalen Wandel vorantreiben. Die Position des CIO hat der Modehändler aus dem nordrhein-westfälischen Telgte neu geschaffen. Zum 1. März 2023 holte das Management dazu Bastian King an Bord. - Christian Metzner
Seit Mitte April 2023 leitet Christian Metzner die IT der Drogeriemarktkette Rossmann. Seiner Vorgängerin Antje König stieg Anfang 2022 in den Vorstand auf. Metzner kommt von Volkswagen Financial Services. - Melanie Fichtner
Zum 1. Februar 2024 hat Melanie Fichtner den CIO-Posten bei der Baywa übernommen. Zuvor leitete sie die operative IT des Konzerns. - Ricardo Diaz
Seit August 2017 arbeitet Ricardo Diaz bei der Emil Frey AG in Zürich als CIO/CTO. Die Gruppe ist im Automobilhandel tätig. Der gelernte Diplom-Kaufmann Diaz war im April 2014 vom Energie Versorger EnBW als Vice President IT Strategy &Steering zur Unternehmensgruppe Media-Saturn gekommen. Im Juli 2014 wurde er CEO der Media-Saturn IT-Services und CIO bei Media-Saturn. - Matthias Wlaka
Seit 1. Januar 2024 ist Matthias Wlaka CIO und Mitglied der Geschäftsführung von Bonprix. Die Stelle wurde neu geschaffen, um die IT-Aktivitäten des Modehändlers zentral zu bündeln. - Marc Rauscher
Seit 1. April 2023 ist der ehemalige IT-Chef von Douglas, Marc Rauscher, Geschäftsführer der Hagebau IT GmbH. Er verantwortet das operative Geschäft der IT-Tochter. - Roman Melcher
Roman Melcher verantwortet bei dm nicht nur die IT, sondern sitzt auch in der Geschäftsführung des Drogeriekonzerns. - Lars H. Heimann
Lars H. Heimann ist seit März 2019 CIO der BAHAG AG, die zentrale Einkaufsgesellschaft der BAUHAUS Regionalgesellschaften. Seit Anfang 2021 hat er zudem den Posten des Senior Vice President Corporate IT inne. Er kam bereits 1999 in das Unternehmen. - Roland Schütz
Roland Schütz, langjähriger CIO der Lufthansa, wechselt als Vorstand für IT und Digitalisierung zum Mannheimer Pharmahändler Phoenix. Schütz tritt die neu geschaffene Position des Chief Information Officer Anfang 2021 an. - Andreas Hubert
Andreas Hubert ist seit Februar 2021 Group CIO von Adidas. - Katja Burkert
Seit 1. Juli 2021 ist Katja Burkert CIO bei Intersport. Sie folgte auf Lars-Eric Pusch, der zur Drogeriekette Müller wechselte. - Sinanudin Omerhodzic
Sinanudin Omerhodzic ist seit Oktober 2020 Geschäftsführer IT bei Aldi Nord. Er kommt von der Paul Hartmann AG. - Frank Schroeder
Frank Schroeder ist seit Mai 2016 Head of IT der Interseroh Dienstleistungs GmbH, einer Tochter des Berliner Recycling- und Umweltdienstleisters Alba. Er war zuvor Leiter IT-Management und Leiter Innovationsmanagement beim Bauunternehmen Hochtief AG in Essen. - Severin Canisius
Seit September ist Severin Canisius CIO und Mitglied der Geschäftsführung des Essener Schuhhändlers. Er folgt auf Olaf Schrage, der das Unternehmen Ende 2021 verlässt. - Katharina Knötel
Katharina Knötel hat im August 2021 den CIO-Posten bei Coca-Cola European Partners CCEP von Christian Rasche übernommen, der Mitte Juni zu The Coca-Cola Company gewechselt ist. Sie berichtet sowohl an Peter Brickley, CIO von CCEP, als auch die Geschäftsführung der deutschen Dependance. Knötel ist Teil der hiesigen Geschäftsführung und hat zudem einen Sitz im internationalen BPT-Führungsteam. Sie leitet den Bereich Business, Process and Technology (BPT) in Deutschland und ist unter anderem verantwortlich für Vertriebs- und Lieferkettenlösungen. - Jörg Kohlenz
Am 1. Juli 2022 hat der ehemalige Leoni-CIO Jörg Kohlenz die Position des Group CIO beim Thermomix-Anbieter Vorwerk übernommen. - Lars-Eric Pusch
Seit April leitet Lars-Eric Pusch die IT der Drogeriemarktkette Müller. Er soll sie zu einem datengetriebenen Unternehmen machen. - Michael Rybak
Michael Rybak hat bei der Drogeriekette Rossmann Anfang 2015 als Geschäftsführer den neu geschaffenen Geschäftsbereich Logistik und IT übernommen. Er verantwortete bereits seit Mitte 2014 zusätzlich zur Logistik den Fachbereich IT. Rybak wechselte 2009 in die Logistik des Drogeriekonzerns, wurde Logistikleiter sowie Geschäftsführer der Logistik-Gesellschaft und trat in die Geschäftsleitung ein. - Mark Michaelis
Seit dem 7. Juni 2021 ist Mark Michaelis Geschäftsführer der Markant Services International GmbH sowie ihres polnischen Pendants. Das Unternehmen verantwortet die IT, Produktentwicklung und den Betrieb der Dienstleistungen und Services der Markant-Gruppe. - Michael Kaib
Michael Kaib wurde im Juli 2015 neuer CIO in der Zentrale des Modekonzerns Esprit in Ratingen. Er berichtet an den Chief Operations & Systems Officer, Leif Erichson. Kaib kam im Mai 2010 zu Esprit. Er war dort zuletzt Vice President - Head of IT Governance & Enterprise Architecture. Kaib studierte Betriebswirtschaftslehre an der Philipps-Universität Marburg und in den USA und promovierte anschließend am Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Marburg. Seine berufliche Karriere begann er 1998 als Berater bei Booz & Company in Frankfurt am Main in der globalen IT Practice. - Andreas Schobert
Bei der Hornbach-Baumarkt-AG ist Andreas Schobert (41) seit 2015 neuer IT-Vorstand. Das Ressort Technologie wurde neu geschaffen. Der Vorstand wurde dafür von sechs auf sieben Mitglieder erweitertet. Im neuen Ressort laufen ab sofort die Fäden für die konzernweite Informationstechnologie sowie das E-Business zusammen. Seit 2012 war Schobert als Leiter E-Business für den internationalen Aufbau und die Weiterentwicklung des Online-Geschäfts im Hornbach-Baumarkt-AG Konzern zuständig. - Nathan Mott
Nathan Mott ist seit Oktober 2014 CIO beim Stuttgarter Pharmagroßhändler McKesson Europe (zuvor: Celesio). Der IT-Chef kam aus den USA, vom Mehrheitsaktionär McKesson. Mott war zuletzt Präsident der McKesson Pharmacy Systems & Automation (MPS&A) und hatte danach zusätzlich das Celesio Coordination Planning Office geleitet. - Armin Bergbauer
Mit Armin Bergbauer hat der Technologie-Distributor Ingram Micro seit Frühjahr 2008 einen neuen IT-Chef. Seine Vorgängerin Barbara Neumann hatte sich in den Ruhestand verabschiedet. Als Leiter IT & Organization ist Bergbauer auch Mitglied der Geschäftsleitung und berichtet an Gerhard Schulz, den Vorsitzenden der Geschäftsführung. - Walter Schulte-Vennbur
Bei Electronic Partner verantwortet Walter Schulte-Vennbur seit Februar 2013 die IT. Der Diplom-Informatiker war zuvor CIO be Also Actebis. Auch vor dem Zusammenschluss von Also und Actebis 2011 arbeitete er mehr als 15 Jahre in verschiedenen Positionen beim Vorgängerunternehmen Actebis. - Bernd Herrmann
Bernd Herrmann arbeitet seit 1990 bei Würth, einem Großhandel für Produkte der Befestigungs- und Montagetechnik. In der Würth-Gruppe ist er Geschäftsbereichsleiter für IT, E-Business und Logistik sowie Geschäftsführer für die Bereiche Marketing und EDV der Adolf Würth GmbH & Co. KG. Seit Mai 2015 ist er auch in der vierköpfigen Konzernführung der Würth Gruppe vertreten und dort für IT und E-Business verantwortlich. - Stephan Wohler
Seit 2011 ist Stephan Wohler im Vorstand der Edeka Minden-Hannover. Er verantwortet bei der größten Edeka-Regionalgesellschaft die Ressorts IT und Logistik. Wohler kommt von der Metro, wo er zuletzt als Vorsitzender der Metro Group Logistics (MGL) arbeitete. - Khaled Bagban
Zum 1. Juli 2024 ist Khaled Bagban als CIO bei der Metro AG eingestiegen. Gleichzeitig wurde er CEO der Digitalisierungstochter Metro.digital. Er folgt auf Timo Salzsieder. - Michael Homburg
Michael Homburg ist seit April 2016 Geschäftsbereichsleiter IT/Organisation bei Edeka Nord. Sein Vorgänger Ernst Bochnig ist in den Ruhestand gegangen. Seit Mitte 2015 war Homburg bei Edeka Nord bereits stellvertretender Geschäftsbereichsleiter IT/Organisation. - Benjamin Beinroth
Neun Jahre war Benjamin Beinroth bei dem Lebensmitteleinzelhändler Tegut beschäftigt, davon vier Jahre als Chief Information Officer (CIO). Er wechselte zum Jahresbeginn 2016 in die CIO-Position bei Fressnapf. Beinroth berichtet als CIO direkt an Hans-Jörg Gidlewitz. Dieser ist verantwortlicher Geschäftsführer für die Bereiche Finanzen, Personal und IT bei Fressnapf. - Jörg Heinen
Jörg Heinen heißt der IT-Leiter bei WMF (Württembergische Metallwarenfabrik AG) in Geislingen. Seit Februar 2016 ist er im Amt. Der Vice President Global IT (CIO), so sein offizieller Titel, war zuvor Corporate Director, Strategic Vendor Management, bei der Henkel AG in Düsseldorf. Dort war er zuvor auch CIO Western Europe und damit verantwortlich für die IT-Services in der umsatzstärksten Region. - Andreas Möller
Seit März 2018 ist Andreas Möller Geschäftsführer IT/ Managing Director IT beim Lebensmittelhändler Aldi Nord in Essen. Zuvor war er dort Bereichsgeschäftsführer IT, verantwortlich für IT-Projekte & -Methodik. - Frank Hoe
Frank Hoe ist seit September 2016 CIO DACH bei der L’Oréal Deutschland GmbH in Düsseldorf. Er blickt auf 15 Jahre Erfahrung als CIO und IT Direktor in internationalen Unternehmen wie McDonald’s, Dole Food Company, Aldi Stores UK/Ireland und beim TÜV Rheinland zurück. Hoes Vorgänger im Amt, Abder Dellys, ist in den Ruhestand gegangen. - Johannes Wechsler
Johannes Wechsler ist seit Juli 2018 neuer Geschäftsführer der MediaMarktSaturn IT Solutions in Ingolstadt. Wechsler berichtet an Atul Bhardwaj, CTO der MediaMarktSaturn Retail Group und CEO der MediaMarktSaturn IT Solutions. Wechsler wird die Geschäftsführung der MediaMarktSaturn IT Solutions um Bhardwaj, Orhan Olgun und Thomas Gawron ergänzen. Zuvor, seit Mai 2015, war Wechsler CIO der ProSiebenSat.1. Media SE. - Max Thelen
Weil Erwin Sattler in die Geschäftsführung aufstieg, übernahm Max Thelen im Herbst 2010 dessen Position als Bereichsleiter IT/ORG beim Pharmagroßhändler Sanacorp. Damit verantwortet er IT-Infrastruktur und Anwendungsentwicklung des Unternehmens. Zugleich fungiert er als Schnittstelle zu den Fachbereichen. - Michael Baier
Neuer Geschäftsführer des IT-Dienstleisters Infokom in Karlsruhe ist seit Juli 2018 Michael Baier. Infokom ist die IT-Tochter der Eurobaustoff, einer Kooperation für den mittelständischen Baustoffgroß und -einzelhandel. Zuletzt war Baier Vorstandsmitglied der Abas Unternehmensgruppe. - Jens Siebenhaar
Jens Siebenhaar ist seit Oktober 2018 CIO beim Bekleidungsunternehmen C&A Europe. Zuvor arbeitete Siebenhaar als Geschäftsführers der REWE Systems GmbH. Siebenhaar war im März 2009 Leiter der IT bei REWE geworden. Er wechselte damals von der Baumarktkette OBI an den Rhein. - Frank Scholz
Frank Scholz ist seit September 2018 Group CIO bei der Citti Handelsgesellschaft in Kiel. Er ist dort für die gesamte IT verantwortlich. Scholz war zuvor CIO bei der DB Regio. In den kommenden vier Jahren wird er sich die Aufgabe mit dem bisherigen IT-Leiter Matthias Ernst teilen. - Ulrich Wiedemann
Ulrich Wiedemann ist seit September 2020 IT-Leiter von Vinzenzmurr. Zuvor war er CIO und COO beim Münchner Edelmetallhändler Pro Aurum, zu dem er Anfang 2020 von Essity gewechselt ist. - Jochen Jaser
Jochen Jaser ist seit Juni 2019 neuer CIO beim Kölner E-Commerce Unternehmen HRS Group. Zuvor war Jaser bis Mai 2019 ein Jahr als CTO bei der Bearing Point Software Solutions GmbH in Frankfurt. Fast acht Jahre arbeitete er bei der Frankfurter Matrix42 AG, als CTO und CEO und sowie fünf Jahre bei der Karlsruher update4u Software AG, als Head of Product Management und CTO. - Andreas Helber
Mit dem Jahreswechsel 2010/11 änderten sich die IT-Verantwortlichkeiten bei der BayWa: Andreas Helber wurde zum Finanzvorstand berufen und übernahm zugleich das IT-Ressort vom vormaligen Vorstand Frank Hurtmanns. Dieser verließ den Agrarhändler. IT-Dienstleistungen bezieht die BayWa über die RI-Solution GmbH, die sie Anfang 2002 zusammen mit der österreichischen RWA AG gegründet hat. Chef des Dienstleisters ist Eugen Berchtold.