IoT und Smart Home
So erobert IT neue Lebensbereiche
Keine Zukunftsmusik mehr
Das Internet der Dinge klingt für noch sehr nach Zukunftsmusik. Dabei kehrt es schon massiv in einen vertrauten Lebensbereich ein: dem Zuhause. "Smart Home" heißt dieser Trend und er muss keineswegs bedeuten, dass ein futuristisches Heim mit Zukunftstechnologie für Unsummen ausgerüstet wird. Die schon erwähnten Fitnesstracker sind dabei ein Anfang.
Immer mehr Geräte verbinden sich im Heim mit dem WLANWLAN und liefern Messdaten an Smartphone-Apps, zum Beispiel "Smart Body Analyzer", eine intelligente Körperwaage von Withings. Sie kann Gewicht und Fettgehalt mit den täglichen Bewegungsdaten kombinieren und so übersichtliche Grafiken erstellen die zeigen wie viel Bewegung wie viele Kilos heruntergearbeitet hat, wie sich die Herzfrequenz verbessert und misst sogar die Luftqualität im Raum. Alles zu WLAN auf CIO.de
Manche Hersteller bieten nicht nur einzelne Geräte für ein smarteres Heim an, sondern gleich eine ganze Produktfamilie, wie Belkins Wemo. Die Reihe beginnt mit einer simplen Steckdose, die aber per App gesteuert, also ein- und ausgeschaltet werden kann. Das klingt kaum besser als die ferngesteuerten Steckdosen aus dem Baumarkt; doch ein Vorteil fängt schon damit an, dass Ein- und Ausschalten auch aus irgendeinem Urlaubsort funktioniert - überall, wo die App auf das Netz zugreifen kann. So können alle Geräte, die mit der Steckdose verbunden sind ferngesteuert werden.
In der Wemo-Familie gibt es weitere Produkte wie Bewegungsmelder, Baby phones und Webcams, die nicht nur per Smartphone gesteuert werden können. Man kann den Service Ifthisthenthat nutzen, um die Geräte zu automatisieren, zum Beispiel sich per E-Mail benachrichtigen lassen, wenn ein Gerät etwas meldet oder automatisch auf Facebook posten.
Fazit
Die Zeiten, in denen man nur vor dem PC mit IT zu tun hatte sind längst vorbei. Computer-Intelligenz, Apps und Internet-Konnektivität wandern in alle möglichen Alltagsgegenstände und Lebensbereiche.