Social-Media-Hass verbannen
So setzt das IOC bei Olympia KI ein
Das IOC will mit einem auf Künstlicher Intelligenz (KIKI) gestützten System die Athletinnen und Athleten sowie die Offiziellen bei den Olympischen Spielen vor Diskriminierungen in den sozialen Medien schützen. Das gab das IOC bekannt. Das System wird demnach Tausende Konten auf allen wichtigen Social-Media-PlattformenSocial-Media-Plattformen in Echtzeit überwachen. Alles zu Künstliche Intelligenz auf CIO.de Alles zu Social Media auf CIO.de
"Es ist das erste Mal, dass diese Lösung eingesetzt wird, um so viele Menschen in so vielen Sportarten zu schützen. Durch den Einsatz von KI werden wir in der Lage sein, Online-Gewalt im Sport besser zu verstehen und datengestützte Strategien und Maßnahmen zu entwickeln, um ein physisch und psychologisch sicheres Umfeld für Sportler zu schaffen", sagte Kirsty Burrows, Abteilungsleiterin beim IOC für Safe Sport. "Sport und soziale Medien sind untrennbar miteinander verbunden", sagte sie. Für Paris 2024 erwarte man rund eine halbe Milliarde Posts.
Das Online-Überwachungssystem wird nach IOC-Angaben für 15.000 Sportlerinnen und Sportler und mehr als 2.000 Offizielle während der Olympischen und Paralympischen Spiele zur Verfügung stehen. (dpa/rs)