Datenschutzgesetz verlangt Meldung
So sichern Sie Ihre Daten bei iPhone und Co.
Sie haben neulich Ihr Smartphone mit wichtigen Geschäftsdaten im Café liegen gelassen? Das ist sicher bedauerlich, aber so richtig originell ist diese Schadensmeldung nicht.
Wie wäre es damit: Ein ungenannter Geschäftsmann hatte sein Mobiltelefon per Gürtelschnalle an der Hose befestigt. Auf der Toilette musste er dann aber feststellen, dass sein Handy an besagter Stelle doch keinen nachhaltigen Halt gefunden hatte, und es kam, wie es kommen musste: Der Schwung der hochzuziehenden Hose sorgte dafür, dass das Mobilteil in exaktem Winkelmaß und genau in dem Moment ins Klo rauschte, als unser Mann ordnungsgemäß die Spülung betätigte.
Wer das für ein bedauernswertes Einzelschicksal hält, liegt weit daneben. Allein in Großbritannien - ein für seine skurrilen Bewohner bekanntes Inselreich - wählen jedes Jahr 849.999 weitere Mobiltelefone diesen Weg alles Irdischen. Das zumindest glaubt die Webseite Simplyswitch herausgefunden zu haben.
Überhaupt hat sich im Laufe der Jahre herausgestellt, dass Wasser und mobile Elektronik nicht wirklich miteinander können: Zu den Konfliktherden gehören neben der Toilette auch Meerwasser (da kommt zusätzlich ungesundes Salz in beträchtlicher Menge hinzu) und Regen sowie eine gefrorene Variante namens Schnee. Sogar Schweiß und Kondenswasser, das durch große Temperaturunterschiede entsteht, gefährden die empfindliche Elektronik und nehmen im Schadensfalle gerne wertvolle Daten mit ins Nirvana. Besser schneidet dagegen offenbar das Telefon-Tunken in Farbe ab; Berichte in einschlägigen Foren legen jedenfalls diesen Schluss nahe, weil dort mehrere Mobiltelefone nach einer Buntwäsche und anschließender mechanischer Reinigung weiter zu gebrauchen waren.