Datenschutzgesetz verlangt Meldung
So sichern Sie Ihre Daten bei iPhone und Co.
So sichern Sie Ihre Daten bei iPhone, Blackberry und Windows Mobile
Beim iPhoneiPhone ab iPhoneOS 3.0 von Apple können Sie über den - allerdings kostenpflichtigen - Account bei Mobile-Me einen Befehl zum Löschen ans Smartphone verschicken. Dafür müssen Sie diese Funktion aber zuvor freigeschaltet haben. Im Internet kursieren zudem Anleitungen, wie Sie Daten über Outlook Web Access vernichten können. Alles zu iPhone auf CIO.de
Das iPhone bietet noch einen weiteren Service bei Verlust: Über das Netz können Sie einen zwei Minuten anhaltenden Ton abspielen, der selbst dann erklingt, wenn das Telefon zuvor auf stumm geschaltet wurde. Dieser Ton, heißt es, soll Diebe abschrecken. Aber auch das funktioniert nur, wenn Sie das iPhone nicht schon zuvor haben sperren lassen.
Auch die Daten des BlackberryBlackberry lassen sich via Fernzugriff löschen. Allerdings benötigen Sie dafür ein Extra-Programm, etwa das Anti-Theft von Roblock. Damit lässt sich der Blackberry sperren, Sie können darüber aber auch die Daten löschen. Hier gilt wie bei anderen Anwendungen: Erst Daten löschen, dann die SIM-Karte sperren. Alles zu Blackberry auf CIO.de
Einen anderen Weg geht Myphone für Windows Mobile. Hier werden die Daten nicht auf dem Smartphone, sondern im Internet gespeichert. Die Microsoft-Anwendung soll mit dem Start von Windows Mobile 6 Mitte Oktober verfügbar sein und sichert Daten aus dem Gerätespeicher, nicht aber von der SIM-Karte. Dafür stehen im Internet kostenfrei bis zu 200 MByte zur Verfügung.
Übrigens: In Deutschland liegt das Phänomen des ins Klo gefallenen Handys auf Platz 6 aller diesbezüglich notierten Unfälle. Im Schnee verendete Mobiltelefone nehmen dagegen nur einen mäßigen zehnten Platz ein. Die Top-Platzierung gebührt einem eher unspektakulären Klassiker: dem heruntergefallenen Handy, gefolgt von dem in der Jackentasche zerdrückten Telefon.