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SOA bleibt reines IT-Thema
Eine SOA ermöglicht die prozess-orientierte Ausrichtung der Anwendungslandschaft und trägt damit zu flexiblen und agilen Geschäfts-Prozessen bei. Eine service-orientierte IT-Landschaft ist dabei ein Mittel um die Wettbewerbs-Position von Unternehmen zu festigen und auszubauen.
Strategische Ziele erreichen
Diese strategischen Ziele, welche mit einer SOA-Einführung verbunden sind, haben die Befragten klar erkannt. Insgesamt 67 Prozent gaben an, damit mehr Flexibilität (28 Prozent) in ihre Prozesse bringen zu wollen, Kosten zu reduzieren (15 Prozent), die Produktivität zu steigern (13 Prozent) sowie die Qualität der Prozesse zu verbessern (elf Prozent).
Eindeutig sind auch die Antworten, für welche Anwendungen sich eine SOA rechnet. Auf Platz eins setzten die Befragten Business Process ManagementBusiness Process Management (BPM) mit 19 Prozent. Nimmt man die benachbarten Disziplinen Corporate Performance ManagementPerformance Management (CPM) und Einführung von Geschäftsregeln (Business Process Rules) hinzu, steigt der Wert auf 33 Prozent. Alles zu Business Process Management auf CIO.de Alles zu Performance Management auf CIO.de
Weiter fragten die Analysten, welche Anwendungen die Services für eine SOA liefern. Hier stehen ERP-Systeme mit 22 Prozent an erster Stelle, gefolgt von CRM-Anwendungen mit 19 Prozent und Datawarehouse-Applikationen mit 13 Prozent. Aufschlussreich ist, dass 13 Prozent der befragten Firmen angaben, dass selbstentwickelte Anwendungen auf Basis von Windows die Service-Lieferanten für eine SOA sind.