6 Gartner-Tipps für Firmen
Social Media zum Scheitern verurteilt
3. Strukturen und Prozesse sichtbar werden lassen, die vor den Social Media Aktivitäten nicht bekannt waren: Diese Verhaltensweise bezeichnen die Experten als eine kollektive Verhaltensweise für Fortgeschrittene. Wer aber die Mühe investiert, kann die Produktivität der Mitarbeiter erhöhen und Inhalte im Unternehmen effektiver organisieren.
Wer Social Media nur implementiert, verliert
4. Interessen bündeln: Diese kollektive Verhaltensweise bringt Menschen und Inhalte zu einem Thema zusammen und steigert so ihre Aktivität. Unternehmen können im Bereich Social Media zum Beispiel gezielt auf eine Marke aufmerksam machen. Untersuchungen zeigen, dass solche Maßnahmen die Kundenloyalität steigern, die Marke bekannter machen und Kunden so häufiger Feedback geben.
5. Massen koordinieren: Durch schnelle und kurze Nachrichten lassen sich mit Social-Media-Technologien die Aktivitäten von vielen Menschen organisieren. Das können zum Beispiel politische Kampagnen oder Marketing-Aktionen sein - am bekanntesten sind sogenannte Flashmobs. Weil diese Kommunikationsmaßnahme sich noch stark in der Entwicklung befindet, geben die Analysten keine konkreten Ratschläge für eine Umsetzung.
6. Beziehungen wirksam einsetzen: Die sechste kollektive Verhaltensweise organisiert Beziehungen effektiv und erreicht so einen Mehrwert für das Unternehmen. Diese Maßnahme ist zum Beispiel für Firmen geeignet, die Marken bekannter machen oder Kunden stärker einbinden möchten. Beziehungsmanagement ist kostengünstig und man geht kein großes Risiko ein.
Wenn Unternehmen sich nur auf das Implementieren von Social-Media-Technologien konzentrieren, können sie nach Meinung der Analysten nur verlieren. Gewinnen werden diejenigen, die die Kraft der kollektiven Verhaltensweisen kennen und sie einsetzen. Der Gartner-Report ist unter dem Titel "Employing Social Media for Business Impact: Key Collective Behavior Patterns" erschienen.