Offshore-Regionen trumpfen bei VoIP und RFID auf
Stimmengewirr zwischen IT und Business
Mit dem Turmbau zu Babel kam nach biblischer Mythologie ein Stimmengewirr in die Welt, das die Menschen voneinander trennt. Im Zeitalter der Globalisierung und der Internet-Kommunikation drängt sich der Gedanke auf, dass die Welt vielleicht wieder zusammenwächst. Zwischen diesen Polen bewegt sich die Studie, die einerseits auf die verschiedene Wahrnehmung von IT und Business schaut, andererseits regionale Unterschiede genau in den Blick nimmt.
Die verschiedene Wahrnehmung von IT-Verantwortlichen und Business-Managern zeigt sich nicht in völliger Unvereinbarkeit der Standpunkte, sondern in einem beharrlichen Unterschied. Die CIOs haben in allen Bereichen ein deutlich größeres Zutrauen in das Potenzial der IT als die Entscheider in der Business-Welt. Sie kämpfen damit an allen Fronten um Anerkennung.
Keineswegs führt das dazu, dass die beiden Gruppen die Rolle der IT drastisch unterschiedlich gewichten. Die CIOs nennen als wichtigste Aufgabe, Support für die Abläufe in der Firma zu liefern. Es folgen der Beitrag zur höheren Effizienz des Business-Bereichs, die Verbesserung des Kunden-Services und die Produktion von Wettbewerbsvorteilen.
Geschäftsführer skeptischer als IT-Verantwortliche
Die Manager aus der Geschäftsführung sehen die Reihenfolge ähnlich, nur dass ihnen die Business-Effizienz genauso am Herzen liegt wie der Prozess-Support. In allen Belangen sind sie aber skeptischer als die IT-Entscheider. Interessanterweise dröselt Infotech das Ergebnis noch nach einer dritten Kategorie auf: "Dual-role respondents“ beackern ein Aufgabengebiet, das IT-nahe und IT-ferne Bereiche umfasst. Deren Einschätzung liegt durch die Bank ziemlich in der Mitte der Pole. Womöglich sind sie ausersehen, noch einige Zeit zu dolmetschen.