Das sagen Dell, EMC, Fujitsu, HDS, HP, IBM, NetApp und Oracle
Storage-Trends: Speichersysteme für die Private Cloud
Geht es in Unternehmen um den Einsatz von Cloud-Services, so fällt die Diskussion schnell auf das Thema Sicherheit. Angesichts der Ausspähaktionen sind Bedenken vorhanden, wer auf die eigenen Daten in der Cloud noch so alles zugreift. Hinzu kommt oft die Ungewissheit, auf welchen Servern in welchem Land die Daten liegen.
Der Vorteil von Cloud-Infrastrukturen ist aber durch die Flexibilität und den Möglichkeiten oft nicht von der Hand zu weisen. Entsprechend groß ist das Interesse an Cloud-Diensten für den Einsatz im Business-Alltag. Die Lösung heißt für viele Unternehmen "Private Cloud". Hier werden alle IT-Services, Virtualisierungstechniken und die Storage-Infrastruktur im eigenen RechenzentrumRechenzentrum gehalten. Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de
Doch was muss die eigene Speicherlandschaft leisten, damit sie fit für den Einsatz eines Private-Cloud-SzenariosPrivate-Cloud-Szenarios ist? Wir haben die Experten der führenden Unternehmen im Storage-Segment gefragt, worauf es zu achten gilt: Alles zu IT Trends auf CIO.de
Hans Schramm, Field Product Manager Enterprise, Dell
Dr. Stefan Radtke, CTO Isilon StorageStorage Division, EMC Deutschland Alles zu Storage auf CIO.de
Robert Guzek, Senior Alliance Manager CE FTS CE ISS Market Operations, Fujitsu Technology Solutions
Thomas Meier, Chief Technologist Storage, Hewlett-Packard
Dr. Georgios Rimikis, Senior Manager Solutions Strategy, Hitachi Data Systems
Michael Achtelik, Storage Business Leader DACH, IBM Deutschland
Johannes Wagmüller, Director Systems Engineering, NetApp
Vincenzo Matteo, Disk Product Management Director, Oracle
- Robert Guzek, Senior Alliance Manager CE FTS CE ISS Market Operations, Fujitsu Technology Solutions
"Für den Einsatz in Private Clouds sind hochflexible Speicher- und Backup-Systeme gefragt, die sich leicht in virtualisierte Umgebungen einbinden lassen und ein Höchstmaß an Energieeffizienz und Geschäftsorientierung im Sinne eines Business-defined Data Center mitbringen.“ - Thomas Meier, Chief Technologist Storage, Hewlett-Packard
"Private Clouds basieren auf einem hochvirtualisierten IT-Stack, um die Hardwareinfrastruktur automatisiert, flexibel und mit einer hohen Verfügbarkeit zu nutzen." - Michael Achtelik, Storage Business Leader DACH, IBM Deutschland
"Die Anforderungen an Speichersysteme für eine private Cloud decken sich in hohem Maße mit den ausgeführten Anforderungen an eine Software-defined-Storage-Infrastruktur." - Johannes Wagmüller, Director Systems Engineering, NetApp
"Speichersysteme für die Cloud sollten sich durch die gleichen Eigenschaften auszeichnen, wie sie für das Software-defined Data Center Voraussetzung sind: Sie sollten sich nahtlos in die führenden Cloud-Stacks integrieren lassen und zu einem hohen Maße standardisiert und automatisiert sein." - Hans Schramm, Field Product Manager Enterprise, Dell
"Aus unserer Sicht werden sich die Private Clouds 2014 weiter ausbreiten und etablieren, speziell in Europa und Deutschland, da hier die Anwender ganz konkret wissen wollen, wo ‚ihre‘ Cloud beginnt und aufhört; die Cloud ist dann wirklich greifbar." - Dr. Stefan Radtke, CTO Isilon Storage Division, EMC Deutschland
"Im Zuge der NSA-Affäre gewinnen private Cloud-Lösungen zunehmend an Bedeutung. Für die Speichertechnologie bedeutet das, dass sie sich nahtlos in entsprechende Frameworks, beispielsweise von VMware oder Openstack, einfügen müssen." - Dr. Georgios Rimikis, Senior Manager Solutions Strategy, Hitachi Data Systems
"Private Clouds werden in der Tat ihren Siegeszug fortsetzen. Dabei spielt die Mandantenfähigkeit der Systeme aus Sicherheitsgründen auch für Private-Cloud-Umgebungen eine wichtige Rolle." - Vincenzo Matteo, Disk Product Management Director, Oracle
"Storage-Systeme müssen exzellente Performance bieten, dabei darf aber nie die Wirtschaftlichkeit des Gesamtsystems aus den Augen verloren werden."