Ratgeber Tablet-PC
Tablet-PCs - kaufen oder warten?
Von den Blackberry-Herstellern: PlayBook
Auch der Blackberry-Hersteller RIM steigt in den Tablet-Markt ein. Auf der Vorder- und Rückseite soll der 7-Zoll-Tablet-PC je eine Kamera für Fotos und Videotelefonie haben. Die rückseitige Kamera soll Fotos mit 5 MP knipsen und Full-HD-Videos drehen, die Frontkamera schießt 3-MP-Fotos. Auch ein Micro-USB-Anschluss ist geplant. Im Inneren werkeln eine Dual-Core-1-GHz-CPU neben 1 GB RAM.
Das PlayBook verfügt nur über einen WLAN-Chip, per Bluetooth können Blackberry-Nutzer aber ihr Smartphone als Tethering-Modem nutzen, verspricht RIM. Als Betriebssystem setzt RIM nicht auf das Blackberry-OS, sondern auf eine neue Lösung des kürzlich aufgekauften Entwicklers QNX. Anwender sollen aber alle vom BlackberryBlackberry gewohnten Sicherheits-Features bekommen, heißt es. Auch Apps soll es geben. Das PlayBook soll im Gegensatz zum iPad auch Flashinhalte wiedergeben können. Zum Preis hat sich RIM nicht geäußert, Gerüchte sprechen jedoch von 499 Dollar. Termin: Anfang 2011. Das PlayBook soll 13 x 19,4 x 1 cm messen und rund 400g wiegen. Alles zu Blackberry auf CIO.de
Einschätzung: Das PlayBook ist vor allem für den Business-Bereich sinnvoll, aber auch für Android- und iPad-Verweigerer eine Option. Die Blackberry-App-Auswahl ist jedoch im Vergleich zu iPad oder Android deutlich kleiner. Inwieweit das PlayBook für Nicht-Business-Kunden interessant ist, ist noch weitgehend offen.