Die Uhr zum iPhone
Test: Die Apple Watch im Alltag
Motivationstrainer
Die Apple Watch besitzt Puls- und Bewegungssensoren. Damit überwacht sie auf Wunsch die Aktivitäten des Trägers. Die Uhr berechnet den Kalorienverbrauch und Trainingszeiten, also Phasen erhöhter Aktivität, und erinnert einmal die Stunde daran aufzustehen, wenn man sich nicht bewegt. Dazu kann man sich Ziele in den einzelnen Bereichen setzen, die die Uhr dann überwacht.
- Apple Watch: Aktivitäten
Aktivitäten verschickt Mitteilungen zum Status oder zu Erfolgen. - Apple Watch: Aktivitäten
In der App erhält man eine schnelle Übersicht der drei Tagesziele. - Apple Watch: Aktivitäten
Die zugrundeliegenden Messergebnisse gibt es in Zahlenform. - Apple Watch: Aktivitäten
Alle drei Größen lassen sich auch noch einmal einzeln als Grafik ... - Apple Watch: Aktivitäten
... und im zeitlichen Verlauf über den Tag ansehen. - Apple Watch: Aktivitäten
Die Daten von Aktivitäten werden automatisch mit ... - Apple Watch: Aktivitäten
... der gleichnamigen iPhone-App abgeglichen, die mehr Übersicht bietet.
Erreicht man ein Ziel oder ist auf einem guten Weg dahin, wird man gelobt. Dazu gibt es ab und zu freundliche Erinnerungen. Ob man das motivierend findet, ist sicher eine persönliche Frage. Wer genervt ist, kann die Funktion abschalten. Die Ergebnisse werden automatisch mit dem iPhone abgeglichen und finden sich dort in der ebenfalls neuen App Aktivitäten. Dort kann man sich die Daten noch einmal detailliert auf dem größeren Bildschirm ansehen.
Ich habe mich beim Test tatsächlich etwas mehr bewegt, aber vor allem darauf geachtet, dass die Uhr immer dabei ist und es merkt. Das ist übrigens auch ein wichtiger Punkt. Wenn man nicht nur einzelne Trainingseinheiten erfassen, sondern die regelmäßige Überwachung nutzen will, muss man die Uhr auch ständig tragen. Wer mehrere Uhren hat und gern mal wechselt, bekommt damit ein Problem.
Regelmäßig laden
Im Gehäuse der Apple Watch ist natürlich nicht sehr viel Platz für Akkus. Will man auf Nummer sicher gehen, muss die Uhr täglich geladen werden. In der Startphase, wenn man noch viel ausprobiert, verbraucht man auch viel Strom, später schafft man knapp zwei Tage mit einer Akkufüllung.
Dann besteht allerdings die Gefahr, dass man bei einem längeren Abendspaziergang am zweiten Tag auf die Erfassung der Aktivitäten verzichten und auf die Gangreserve zurückschalten muss. In dem Fall zeigt die Apple Watch nur noch die Uhrzeit. Wer zwischen zwei Wohnungen pendelt, sollte sich auf jeden Fall für beide eine Lademöglichkeit zulegen, auch wenn das USB-Kabel mit dem induktiven Ladekopf bei Apple stattliche 35 Euro kostet.