Preiswertes Android-Smartphone
Test: Samsung Galaxy Ace S5830
FroYo installiert, Gingerbread als Update
Im Laden steht das Galaxy Ace noch mit der leicht angestaubten Android-Version 2.2.1, Codename FroYo. Aktuell ist aber bereits ein offizielles Update auf den Nachfolger Gingerbread verfügbar. Der Nachteil: Das Galaxy Ace unterstützt kein Firmware-Update über UTMS oder WLAN, stattdessen muss dies über die Desktop-Software Samsung KIES erfolgen. Im Test lief das Update fehlerfrei, KIES bietet aber für Notfälle auch einen Wiederherstellungsmodus an. Im direkten Vergleich wirkt Gingerbread deutlich runder als FroYo; wer also die Möglichkeit hat, sollte in jedem Fall das Update einspielen.
Samsung nutzt statt der Standard-Android-Oberfläche eine Eigenentwicklung namens TouchWiz. Diese ist zwar angenehm zu bedienen, es fehlen aber Widgets wie etwa bei HTC Sense. Samsung legt außerdem zahlreiche Anwendungen bei. So ist mit ThinkFree Office ein Office-Paket enthalten. Die Anwendung kann nahezu alle Office-Dokumente öffnen und bearbeiten, selbst die neueren Formate von Office 2007 werden unterstützt. Die App kann Dokumente nicht nur anzeigen, sondern auch bearbeiten.
Dazu kommen zahlreiche Samsung-eigene Anwendungen. Beispielsweise die DNLA-App AllShare, mit der sich Inhalte über das Netzwerk auf dem Gerät wiedergeben oder vom Smartphone über einen ServerServer auf ein anderes Endgerät streamen lassen. Samsung unterhält außerdem einen eigenen Marktplatz für Anwendungen, Samsung Apps. Dieser beinhaltet deutlich weniger Apps als der offizielle Market, kann sich aber dennoch sehen lassen. Alles zu Server auf CIO.de
Samsung hat die serienmäßige virtuelle Tastatur durch zwei eigene ersetzt. Wahlweise hat man Zugriff auf die Samsung Tastatur oder auf Swype. Nutzt man Letztere, werden Wörter geschrieben, indem man den Finger von Buchstabe zu Buchstabe zieht. Das klappt nach anfänglichem Training überraschend gut und eignet sich vor allem für kürzere Texte in SMS und E-Mails.
- Samsung Galaxy Ace
Der Sperrbildschirm des Galaxy Ace. - Samsung Galaxy Ace
Die Oberfläche ermöglicht mehrere virtuelle Bildschirme, bei den Widgets steht Samsungs TouchWiz allerdings hinter HTC Sense zurück. - Samsung Galaxy Ace
Die zweite Seite des Home-Screens. - Samsung Galaxy Ace
Zieht man zwei Finger auf dem Display zusammen, zeigt das Galaxy Ace alle verfügbaren Home-Screens an. - Samsung Galaxy Ace
Samsung liefert zahlreiche Apps mit, darunter AllShare, einen DNLA-Client ... - Samsung Galaxy Ace
... oder ThinkFree Office, eine umfangreiche Office-App. - Samsung Galaxy Ace
Der Samsung-eigene AppStore ist ebenfalls vorhanden ... - Samsung Galaxy Ace
... ebenso wie ein umfangreicher Taskmanager. - Samsung Galaxy Ace
ThinkFree Office kommt mit nahezu allen Office-Dokumenten zurecht. - Samsung Galaxy Ace
Hier sehen Sie AllShare in Aktion. - Samsung Galaxy Ace
Die mobile Version des TecChannel im Browser des Galaxy Ace. - Samsung Galaxy Ace
Zum Vergleich die komplette Webseite. Über Zoom-Gesten oder Antippen kann man den jeweiligen Ausschnitt vergrößern. - Samsung Galaxy Ace
Das Dropdown-Menü bietet schnellen Zugriff auf die verschiedenen Funktionen des Gerätes. - Samsung Galaxy Ace
Das Samsung Galaxy Ace unterstützt Profile für die Geräte-Administration. - Samsung Galaxy Ace
Das Update lässt sich nur über die Desktop-Softwarwe Samsung KIES einspielen, das Upgrade auf Gingerbread ist es allerdings wert.