Umstrukturierung
Thyssenkrupp will Stellenabbau auch mit Kurzarbeitergeld finanzieren
Wie das Handelsblatt aus Unternehmenskreisen erfuhr, hat der IndustriekonzernIndustriekonzern für 160 Mitarbeiter der Konzernverwaltung sogenanntes Transferkurzarbeitergeld beantragt. Ein Unternehmenssprecher bestätigte laut Handelsblatt die Informationen. Top-Firmen der Branche Industrie
Die betroffenen Mitarbeiter sollen den Angaben zufolge nun zwischen 60 und 67 Prozent ihres bisherigen Nettoeinkommens aus der Solidarkasse finanziert bekommen. ThyssenkruppThyssenkrupp stocke den Anteil aus eigenen Mitteln auf 85 Prozent auf. "Das Transferkurzarbeitergeld ist vom Gesetzgeber genau für die Fälle vorgesehen, in denen ein Unternehmen die Folgen einer strukturellen Krise für die Beschäftigten abfedern muss", zitierte das Blatt den Sprecher. (dpa/rs) Top-500-Firmenprofil für ThyssenKrupp