9 Absagegründe
Unzuverlässigkeit ist das Aus für Freiberufler
Der Markt meint es derzeit gut mit IT-Freelancern - was diese offenbar übermütig macht. Endkunden wie Projektanbieter klagen über Unzuverlässigkeit bei IT-Freien. Das geht aus einer Umfrage der Münchener Projektbörse Gulp hervor. Teilgenommen haben 107 Projektanbieter und 15 Einkäufer in Unternehmen.
Die Autoren der Umfrage wollten wissen, aus welchen Gründen Entscheider die Zusammenarbeit mit einem IT-Freien für immer beenden würden. Hauptgrund für neun von zehn Befragte: Der Freie springt trotz Zusage kurz vor Projektstart wieder ab.
Fast ebenso viele, 81 Prozent, würden nie wieder einen Freelancer beauftragen, der das Projekt wegen eines attraktiveren Angebots abbricht. Mehr als jedem Zweiten (53 Prozent) reicht es schon, wenn der Externe einen Interviewtermin nicht einhält.
Alles kreist um Unzuverlässigkeit
Alle diese Punkte kreisen um das Thema Unzuverlässigkeit. Wie Gulp berichtet, tauchte dieses Stichwort auch unter dem Sammelbegriff "Anderes" auf. Hier konnten die Befragten freie Angaben machen - und nannten oft Unzuverlässigkeit, Nichteinhalten von Terminen und Nichteinhalten von Stundenabsprachen als Probleme mit Freien.