Vorteile wenig bekannt
Virtualisierung leidet unter Cloud-Hype
In der Wolke sieht man schlecht. Der Nebel trübt den klaren Blick aufs Wesentliche. So wie in den Weiten des Himmels ist es auch in der IT, wie Kevin Fogarty auf unserer Schwesterpublikation CIO.com berichtet. Der Hype ums Cloud Computing vernebelt die Sicht auf die entscheidenden Dinge wie den steigenden und stetigen Return on Investment (ROI) von Virtualisierung.
Laut eines Berichtes von Forrester Research etwa klagen viele potenzielle Cloud Computing-Kunden darüber, „an Cloud-Konfusion zu leiden“. Das liege zum guten Teil an Anbietern, die auf alle ihre neuen Produkte das Etikett „Cloud“ kleben, ohne das Potenzial ihrer Technologien klar zu erklären, heißt es in der Analyse von Forrester.
In der Folge zeigen sich Unternehmen misstrauisch gegenüber Cloud Computing. Das gelte aber nicht für den konkreten Nutzen der Virtualisierung-Technologien, auf die Cloud Computing aufsetzt, stellt Bernard Golden klar, CEO des Beratungshauses Hyperstratus und Blogger auf CIO.com.
Ein Beispiel dafür ist die neueste Version der Virtualisierungs-Suite vSphere aus dem Hause VMware. Sie wird einerseits angepriesen als großer Schritt in Richtung praktikables Cloud Computing. Nach Einschätzung von Analysten wird sie andererseits vor allem wegen ihrer ureigenen Vorzüge nachgefragt, die schon die Vorgänger-Versionen populär machten.