9,1 Prozent der Unternehmen verzichten wegen unzureichender Sicherheit auf VoIP
Voice Traffic und LAN-Telefonie sind auf dem Vormarsch
Laut der Umfrage sehen mehr als die Hälfte (52,6 Prozent) der befragten Unternehmen OutsourcingOutsourcing hier als eine Möglichkeit zur Kostensenkung. Fast drei Viertel der Entscheidungsträger denken über die Auslagerung der Wartung von Telefonanlagen sowie von Sprachverkehr und Telefonkonferenzen an einen externen Anbieter nach. Dabei sind eine Vielzahl von Kriterien für die Auswahl eines Konvergenz-Anbieters bedeutend: Die Erfahrung des Anbieters in dem Bereich, qualifiziertes Personal, Preisgestaltung, Analysten-Empfehlungen, Referenzen, Produkt- und Serviceangebot, Reichweite sowie bestehende Geschäftsbeziehungen und Vertrauen. Alles zu Outsourcing auf CIO.de
Die Umfrage zeigt, dass 30,4 Prozent der Befragten am meisten Wert auf die Erfahrung des Anbieters im Bereich konvergenter Anwendungen legen, während dies für 31,6 Prozent von zweithöchster Priorität ist. Auch der Preis spielt für viele IT-Entscheider eine wichtige Rolle. Die Kosten stehen bei 24,1 Prozent an erster und bei 30,4 Prozent an zweiter Stelle.
Worin liegen für die Entscheidungsträger die größten Vorteile von Konvergenzlösungen? Zehn Punkte waren mit „ja“ oder „Nein“ zu beantworten. Kostensenkung wurde von 85,9 Prozent als der Hauptvorteil einer Konvergenzlösung angegeben, dicht gefolgt von der positiven Wirkung einer KonsolidierungKonsolidierung (84,4 Prozent). Darüber hinaus glauben drei Viertel, dass eine Konvergenzlösung zu höherer Produktivität führt. Einfachere Integration von Voice/Data-Anwendungen und Mobilität erklärten 77,9 Prozent beziehungsweise 72,7 Prozent als Hauptziele. Etwa 60 Prozent sehen Vorteile in einem verbesserten Kundenservice, einer schnelleren Markteinführung und einer effektiveren Rationalisierung.
Laut Umfrage haben Call Center den höchsten Durchdringungsgrad konvergenter Technologien (Voice and Data Convergence). Von den Befragten gaben 23 Prozent an, dass ihre Call Center zu mehr als 31 Prozent vereinheitlicht sind. Voice Traffic und LAN-Telefonie sind auf dem Vormarsch, so jedenfalls sehen dies 63,3 Prozent der befragten IT-Entscheider. „Mobilität“ steht dabei für 56,5 Prozent an erster Stelle. 44,3 Prozent planen für die Zukunft eine Migration der Video-Services.
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Multimedia-Konferenztechnologien haben sich in Unternehmen bereits durchgesetzt, davon 88,6 Prozent für Meetings und fast zwei Drittel für Zwecke der Zusammenarbeit. Konferenztechnologien werden von 51,3 Prozent für Schulungszwecke und E-Learning eingesetzt. „Best-Practice-Sharing“ und „Anwendungs-Sharing“ liegen noch weit dahinter zurück. Nur 25,7 Prozent beziehungsweise 32,9 Prozent nutzen Konvergenz-Technologien in diesen Bereichen.
Was hält IT-Entscheider davon ab, eine Konvergenzlösung zu nutzen? Bedenken wie geringe Kapitalrendite, Sicherheitserwägungen, lokale Organisationsstrukturen und Betriebssicherheitsfragen wurden auf einer Skala von 1 bis 9 bewertet. Eine möglicherweise geringe Rendite (ROIROI) hält 28,2 Prozent von einer Konvergenzlösung ab. Für 25,6 Prozent beziehungsweise 21,8 Prozent stand dieser Aspekt an zweiter Stelle auf der Liste der Einwände. Weitere 11,5 Prozent begründeten ihre Kauf-Enthaltsamkeit mit Belangen der Betriebssicherheit und Leistung. Bei 9,1 Prozent stehen mangelndes Kapital und Sicherheitsaspekte einer langfristigen Investition in eine Konvergenzlösung im Wege. 7,9 Prozent sehen keinen Bedarf für einen Wechsel.
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