Kommentar

Warum Open Source Angst auslöst

27.11.2008
Von Jeffrey Hammond

Der schwierigste Aspekt bei der Einführung von Open SourceOpen Source ist allerdings kein technischer. Bei vielen Experten in der Anwendungsentwicklung löst der Gedanke an OSS und damit einhergehende Veränderungen im Software-Modell eines Unternehmens Angst, Unsicherheit und Zweifel aus. Es gibt aber regionale Unterschiede: Europäische OSS-Anwender sind zufriedener als ihre nordamerikanischen Kollegen. Alles zu Open Source auf CIO.de

  • Support steht über allen anderen Bedenken. Europäische OSS-Anwender sorgen sich am häufigsten darüber, ob kommerzieller Support verfügbar ist. Sie sind auch bereit, dafür zu bezahlen.

  • Fragen rund um geistiges Eigentum und Sicherheit sorgen kaum für Unsicherheit. Wir haben mit einem Fachmann gesprochen, der diesen Themenkomplex am treffendsten kommentiert: "Bisher existieren keine Gerichtsurteile, die Anlass zu Sorge geben. Wir bangen erst, wenn sich das ändert."

  • Das Bewusstsein für OSS zu schärfen ist häufig eine Herausforderung. Oft gelangt Open Source nahezu unbemerkt in ein Unternehmen, etwa als Bestandteil eines kommerziellen Produktes. In vielen Fällen wissen IT-Entscheider nicht, wie viel OSS die Anwendungsentwicklung bereits in den Tiefen der Systeme einsetzt.

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