Basiswissen Hausautomatisierung
Was Sie übers Smart Home wissen müssen
Die Smart-Home-Technologie steht für ein technisches System, das zentral vernetzte Geräte in Gebäuden steuert. Damit lassen sich zum Beispiel automatisierte Abläufe in Wohnhäusern oder Büros realisieren. Smart Home will in erster Linie durch ferngesteuerte Systeme die Lebensqualität und den Wohnkomfort steigern. Darüber hinaus kann sie auch für mehr Sicherheit im und außerhalb von Gebäuden genutzt werden. Auch zur energieeffizienten Nutzung von Energieressourcen kann die Technologie hilfreich sein.
Smart Home versteht sich als ganzheitlicher Ansatz der Gebäudeautomation. Das heißt, nicht nur die Gebäudetechnik wie Lampen, Steckdosen, Heizung oder Beschattungssysteme werden vernetzt gesteuert sondern auch alle anderen Geräte wie Kühlschränke, Kochherde oder Waschmaschinen sind in diesem System integriert. Dazu zählen auch Audio-, Video- und Computersysteme, die miteinander intelligent per zentralem Gateway kommunizieren.
- Anwenderfreundliche Gebäudeautomation von HomeBrace
Die Firma HomeBrace aus Urbach hat eine sehr anwenderfreundliche Art der Gebäudesteuerung für Android und iOS entwickelt. - Eaton
Basis der auch für gehandicapte Personen geeigneten Lösung sind Aktoren und Sensoren von Eaton. - Eaton
Hier die Funktionsweise im Detail. - Die Crême – ein Niedrigenergiehaus in Dortmund
Laut Jung-Manager Turgut kamen die meisten Aufträge früher von Unternehmen oder wie bei diesem Niedrigenergiehaus bei Privatneubauten im Luxussegment. Das habe sich aber deutlich geändert, auch wenn solche Sahnestückchen sicherlich mehr Spaß machen einbringen dürften. - Lockende „Steuer-Inseln“
Fernbedienungen über Fernbedienungen, und alle meist reine Insellösungen. Zum starken Motiv für die Vernetzung wird die Rollo- und Lichtsteuerung (rechts im Bild). Appetit auf Smart Home machen auch netzwerkfähige Geräte wie TV- und AV-Receiver (links mit passender Smartphone-App). - Jung mit Connected Living
So sieht die Firma Jung die intelligente Heimvernetzung mit ihrem eigenen KNX-System. Im Zentrum ist das Haus, darum gruppieren sich die Themenwelten Licht, Haushalt, Pflege, Energiemanagement, Sicherheit, Verdunklung und Klimatik sowie Unterhaltung und Multimedia. - Smartphone an Steckdosenleiste
Über das „grüne“ Label EnerGenie vertreibt Gembird unter anderem die WLAN-IP-Steckdosenleiste EG-PMS2-WLAN mit vier von sechs über eine mitgelieferte Smartphone-App programmierbaren Steckplätzen. - Tobit nimmt etwas Gas weg
Tobit war lange Zeit eine der treibenden IT-Kräfte im Smart-Home-Geschehen und ist mit dem Informationsserver David sowie mit... - Tobit Bedienung
...ConceptHotel, ConceptHome... - Tobit Eingang
...und der Erlebnisgastronomie Bamboo... - Tobit Grün
...auch immer noch aktiv... - Tobit Rot
..., aber nicht mehr mit derselben Geschwindigkeit wie früher. - Miele@home wird drahtlos
Bisher hat Miele bei der Vernetzung der Haushaltsgeräte mit Miele@home-Kommunikationsmodulen auf eigene Powerline-Verbindungen gesetzt. - Miele Übersicht
Mit Blick auf die Qivicon-Plattform geht die Edelmarke aktuell aber zur ZigBee-Funkübertragung über. - Miele Infoservice
- ABB, Bosch, Cisco und LG vereint
Parallel zur Qivicon-Initiative haben sich ABB, Bosch, Cisco und LG darauf verständigt, einen gemeinsamen offenen Standard ins Leben zu rufen, um über ein Home Gateway alle wie auch immer angeschlossenen Geräte eine Sprache sprechen zu lassen. - Samsung bindet alles ein
Hier zeigt der koreanische Samsung, wie er neben Cloud-Services, Smartphones, Tablets - Samsung Waschmaschine
und Haushaltsgeräten praktisch aus einer Hand auch Wearables und Smart TVs ins Smart Home integrieren will. Kommandozentrale für die Waschmaschine kann dabei auch die kleine Smart Watch sein. - Ebbe im Kühlschrank
Höchste Eisenbahn einzukaufen, zeigt diese von Siemens auf der IFA 2013 demonstrierte Blick auf den traurigen Kühlschrankinhalt. Die kümmerliche Neige Bier weckt Gedanken an „Ein Mann sieht rot“. - Siemens Energiemanager
Kein Zukunftsszenario mehr: Den Energiestatus des Geschirrspülers mit dem Tablet abfragen. - Siemens Einkaufsliste
Auch die Einkaufsliste auf dem Smartphone gehört dazu... - Siemens Kochideen etc.
natürlich auf Basis von Kochvorschlägen... - Siemens Übersicht
...die ebenfalls ein Teil der mobilen Übersicht sind - auf dem Smartphone.... - Siemens Übersicht
...oder dem Tablet. - Siemens Übersicht
Die Sorge, dass der Herd angelassen wurde, ist ebenfalls Vergangenheit. Auch weiß man nun, wann zuhause die Wäsche fertig ist. - Smart heizen
Auch Heizungsbauer Buderus hat eine klare Vorstellung von seinem Beitrag zum Smart Home - RWE rechnet mit riesigem Marktwachstum
Der Energieriese RWE (hier mit Lösungen von Buderus) rechnet für die Heimautomatisierung bis 2025 mit einem Marktvolumen von 20 Milliarden Euro in Deutschland. - Solarstrom intelligenter nutzen
Wie sich Solarstrom künftig intelligenter nutzen lässt, zeigt diese schematische Grafik von Miele. Fehlt nur noch das Elektroauto als mobiler Stromspeicher. - RWE Steuersystem
Natürlich lässt sich auch hier alles per Tablet kontrollieren und steuern. - Liebherr: Einer für alle
Über ein als Zubehör erhältliches PLC-Modul und HomeDialog lassen sich bis zu sechs Kühlgeräte von Liebherr durch ein zentrales Mastergerät steuern. - digitalSTROM
Die Nachrüstlösungen von digitalSTROM können über bestehende Schalter, über das Internet oder das Smartphone genutzt werden. - AVM
Auch Fritzbox-Anbieter AVM hat seine Ideen und Produkte zum Smart Home. - AVM FritzPowerline
Dazu zählen die AVM FritzPowerline-Adapter - Belkin
Hier eine smarte Steckdose von Belkin. - Energenie
Energenie ist bekannt für seine programmierbaren IP-Steckdosenleisten.
Mittlerweile offerieren viele namhafte Hersteller von Unterhaltungselektronik wie Bose, Sonos oder Onkio vernetzte Systeme an. In diesem Kontext gehören auch sogenannte Home-Server, die zentral Fotos, Filme und Musik zentral speichern und von jedem entsprechend vernetzten Gerät via Universal Plug an Play (UPnP) oder DLNA diese Dateien abrufen können. Als Kommunikationsweg kommt überwiegend WLANWLAN oder Ethernet zum Einsatz. Diese Systeme lassen sich mit entsprechenden Schnittstellen dann auch in ein Smart Home-Installation integrieren. Alles zu WLAN auf CIO.de
Smart Home ist ein großes Faszinationsthema. Die Realisierung einer zentralen Steuerung, mit der man alle relevanten Komponenten im Gebäude und Außenanlagen verwaltet und überwacht ist reizvoll, hat aber auch seine Tücken. Deshalb sollten Sie bevor Sie ein Smart-Home-System aufbauen wollen, folgende Aspekte unbedingt kennen.
Was ist eigentlich Smart Home?
Charakteristisch für eine Smart Home-Infrastruktur ist die Tatsache, dass alle Geräte wie Lampen, Haushaltsgeräte, Unterhaltungselektronik aber auch Energiezähler in einem Haus untereinander vernetzt sind. Darüber hinaus muss die Möglichkeit gegeben sein, gerätespezifische Daten zu speichern und entsprechende Interaktionen zwischen den Geräten zu ermöglichen. Dies erfolgt über ein zentrales Gateway, das eine individuelle Programmierung des Smart-Home-Systems bietet. Darüber hinaus ermöglicht diese Schnittstelle auch die Kommunikation via Internet, so dass der Anwender von überall auf der Welt auf seine Haussteuerung zugreifen kann.