3 Grundsätze für CIOs
Weg mit den Wegwerf-Apps
Seit Kurzem habe ich auch eins: Eins dieser coolen TabletsTablets und damit alle notwendigen Informationen "anytime & anywhere". Meine App-Sammlung wächst täglich. Der Austausch mit anderen, ähnlich ausgestatteten Kollegen zu neuen, attraktiven Apps gehört zum täglichen Ritual in der Kaffeeküche. Dort ist man sich einig: Smartphone und Tablet laufen dem PC bereits den Rang ab. Alles zu Tablets auf CIO.de
Die Zahlen sprechen für sich: Über 500.000 Apps sind inzwischen auf dem Markt. Das Angebot an Apps ist jedoch erst in den letzten zwei Jahren explosionsartig gewachsen, obwohl die technischen Möglichkeiten schon lange vorher verfügbar waren. Über 2,2 Milliarden US Dollar wurden 2010 allein für Apps ausgegeben - Tendenz steigend. Inzwischen wächst der Markt in die Tiefe, sowie auch in die Breite: Die nächste Generation vernetzter, intelligenter Apps wird Mehrwert für zentrale Unternehmensprozesse wie Vertrieb, Service und Produktion generieren.
Für Unternehmen geht es nicht mehr nur darum, Apps ausschließlich zu Branding- und Marketingzwecken zu entwickeln. Vielmehr geht es darum, die Kernleistungen des Unternehmens über den Weg einer intelligenten Anwendung zur Verfügung zu stellen - unabhängig davon, ob für Produkte oder Services.
Die traditionellen System-Anforderungen wie Verfügbarkeit, Skalierung, Sicherheit, Upgrade-Fähigkeit, Stabilität im Betrieb und laufende Kosten geben dieser Diskussion jedoch eine völlig neue Dimension. Die Erwartungshaltung "mal schnell eine kleine App auf den Markt zu werfen" bekommt mit der tiefen Integration in die Unternehmensprozesse eine neue Relevanz. Solche Leistungen gibt es nicht zum Nulltarif.