Mehr Vorteile bei den Servern als beim Speicherplatz

Weniger Kosten dank Virtualisierung

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Herausforderungen bei der Speicher-Virtualisierung.
Herausforderungen bei der Speicher-Virtualisierung.
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Haupt-Treiber für den Einsatz von Server-Virtualisierung ist mit 51 Prozent die KonsolidierungKonsolidierung der Prozessoren. Es folgen als weitere Ziele bessere Auslastungs-Raten (43 Prozent), Reduktion der Komplexität in den Daten-Zentren (34 Prozent) und geringere Betriebskosten (30 Prozent). Alles zu Konsolidierung auf CIO.de

Architektur-Typ spielt kaum eine Rolle

Die Komplexität zu reduzieren, ist die maßgebliche Motivation für die Virtualisierung von Speicherplatz (43 Prozent). Die Kapital-Kosten zu senken, nennt nur ein Viertel als Ziel. Stärker im Vordergrund stehen die Sicherung von Daten und ihre Wiederherstellung (40 Prozent) sowie eine effizientere Auslastung (38 Prozent).

Kaum eine Rolle spielt in der Praxis, auf welchen Architektur-Typ die Anwender zurückgreifen. Beträchtliche Unterschiede bestehen dennoch zwischen dem Fünftel der Musterschüler und dem Drittel der Firmen, die die Entwicklung bisher verschlafen haben.

Die Best-in-Class-Unternehmen können sich nicht nur über die Note Eins der Analysten freuen, sondern vor allem über handfeste Erfolge: 83 Prozent steigerten ihre Auslastungs-Rate bei den Servern ("Laggards": 56 Prozent), zwei Drittel jene beim Speicher (ein Viertel).

57 Prozent der erfolgreichen "Streber" jubeln über gesunkene Kapital-Kosten, von den Nachzüglern ist das bei keinem einzigen Anwender der Fall.

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