Strategien


Enterprise 2.0 und Social Software

Wie Social Media Unternehmen voranbringt

07.06.2013
Von Robert Szilinski
Trotz aller potenziellen Vorteile von Social Software und Social Media verzichten noch immer viele Unternehmen darauf. Dabei könnten gerade auch kleine und mittlere Betriebe vom Konzept des Enterprise 2.0 profitieren.

Der Begriff Enterprise 2.0 ist wie alle Schlagworte vage und ungenau. Klar ist, dass er sich vom Begriff Web 2.0 ableitet und damit auf Social-Media-Ansätze abzielt wie Wikis, Blogs und soziale NetzwerkeNetzwerke. Der Begriff suggeriert eine starke Veränderung in Unternehmen durch Technologien und ToolsTools. Produktkategorien wie Social CRMCRM, Social Intranet, Social CollaborationCollaboration und Social Software stehen dafür, dass altbekannte Tools nun um Vernetzung und Austausch erweitert werden. Alles zu CRM auf CIO.de Alles zu Collaboration auf CIO.de Alles zu Netzwerke auf CIO.de Alles zu Tools auf CIO.de

Eng damit verknüpft ist auch eine neue Unternehmenskultur, geprägt von Transparenz, Dialogbereitschaft und flachen Hierarchien. Zu den oft genannten Zielen gehören die Bindung und Gewinnung von Kunden und Mitarbeitern. Es geht also darum, Social-Media-Ansätze intern zur Erhöhung der Produktivität anzuwenden und sowohl extern als auch intern für eine bessere Kommunikation zu nutzen. Davon können nicht nur Großunternehmen und Konzerne profitieren sondern auch kleine und mittelständische Firmen.

Soweit die Vision. Die Realität in deutschen Unternehmen heißt dagegen schlicht: E-Mail. Trotz aller Klagen über die E-Mail-Flut ist sie weiterhin als De-Facto-Standard für formelle Kommunikation gesetzt – und das nicht nur in der Kommunikation nach außen, sondern auch nach innen.

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