Tipps für Auswahl
Windows 8: Worauf kleine Firmen achten sollten
„Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie Hyper-V brauchen, benötigen Sie es wahrscheinlich nicht“, schreiben Chacos und Hoffman. Für Virtualisierungs-Support stünden zudem kostenfreie Alternativen wie VirtualBox zur Verfügung, die in Windows-Systemen funktionierten. VMware Workstation sei ebenfalls eine Alternative, wenngleich nicht umsonst.
Windows RT nicht empfohlen
Zum Remote Desktop Hosting merkt PC World an, dass zwar auch mit Windows 8 PC Apps mit einem Host-Rechner verbunden, aber nur Windows 8 Pro und Windows 8 Enterprise-Installationen als Host-PC konfiguriert und ferngesteuert werden können. Die Features von Windows 8 Enterprise lohnten sich indes nur in größeren Firmen-Umwelten – daher ja auch der Name. Zudem verlange Microsoft von den Kunden, dass mindestens fünf Rechner im Betrieb vorhanden sein müssen. Ebenso verbindlich ist die Teilnahme am Microsoft Volume Licensing.
Die auch für TabletsTablets konzipierte Version Windows RT sei auf ARM-Tablets wie Microsoft Surface RT vorinstalliert und könne nicht separat gekauft werden, so Chacos und Hoffman. Klassische Desktop-Programme laufen darauf nicht, das neue Kachel-User Interface ist obligatorisch. Microsoft selbst warnt, dass System sei nicht für geschäftliche Zwecke designt. Alles zu Tablets auf CIO.de
Laut PC World sollten kleine Unternehmen das im Hinterkopf haben, wenn sie sich zwischen Windows RT- und Windows 8-Tablets entscheiden. Im Zweifel sei unter den genannten Voraussetzungen der Griff zu Windows 8-Tablets wie Acer W510 oder DellDell Latitude 10 ratsam. Alles zu Dell auf CIO.de
Insgesamt sei noch zu bedenken, dass in manchen Versionen von Windows 8 die aktuelle Windows 7-Installation den Upgrade-Pfad einschränke. Als nützlich empfehlen Chacos und Hoffman den Wikipedia-Eintrag zu verschiedenen Windows 8-Editionen.