Wie Microsoft Apple und Android attackiert
Windows Phone 7 im Test
Geräte von LG, Samsung und HTC
In Deutschland werden ab Ende Oktober insgesamt fünf Geräte von LG, Samsung und HTC auf den Markt kommen. SmartphonesSmartphones mit Windows Phone 7 wird es bei allen großen Mobilfunkprovidern geben - allerdings sind einzelne Modelle exklusiv. So wird es etwa das HTC HD7 zunächst nur bei O2 geben, der Preis liegt bei stattlichen 619 Euro ohne Vertrag. Die Telekom versorgt HTC mit dem Mozart, einer leichten Abwandlung des HD7, Vodafone wird das HTC Trophy verkaufen. LG setzt das Optimus 7 dagegen, erhältlich bei Vodafone und E-Plus, ein Preis wurde noch nicht genannt. Die Telekom wird zudem Samung Omnia 7 im Programm haben, das sich gegenüber den Konkurrenten durch einen besonders hellen Super AMOLED Bildschirm auszeichnet. Alles zu Smartphones auf CIO.de
Grundsätzlich ähnelt sich diese erste Riege an Smartphones enorm. Das hat einen guten Grund: Microsoft hat den Herstellern strikte Hardware-Vorgaben für die Smartphones auferlegt. Jedes Handy muss unter anderem mindestens über eine 1-GHz-CPU, 5-Megapixel-Kamera sowie einen Multi-Touch-Screen verfügen. So soll verhindert werden, dass schwache Komponenten den Ruf schädigen - ein cleverer Schachzug. Allerdings hat das für Nutzer nicht nur Vorteile: so wird es keinen zugänglichen Slot für Speicherkarten geben, dies ist wohl ein Schutz gegen Raubkopierer.
Die Mindestanforderungen haben noch einen weiteren Vorteil: Dank der einheitlichen Plattform kann Microsoft Updates für die Smartphones zentral zur Verfügung stellen. Wie beim iPhone soll sich künftig jedes Windows Phone über die PC-Software Zune aktualisieren lassen.