IT-Sicherheit
Immer mehr Spam mit schädlichen Anhängen
Die Sicherheitsexperten von Kaspersky Lab weisen darauf hin, dass immer mehr Spam-Nachrichten in schädlichen Anhängen im Umlauf sind. Nach der Abschaltung großer Botnetze sei zwar 2011 das Spam-Aufkommen stark rückläufig gewesen. Dafür habe aber der Anteil der Spam-Mails zugenommen, die MalwareMalware oder gefährliche Links enthalten. Außerdem würden die Angreifer immer mehr ihre Phishing-Attacken professionalisieren. Alles zu Malware auf CIO.de
Die Bekämpfung der Botnetze hat laut Kaspersky den Anteil der Spam-Nachrichten am gesamten Mail-Traffic positiv beeinflusst, denn dieser sei auf 80 Prozent zurückgegangen (2009: 85 Prozent). Damit verbunden sei auch ein Rückgang bei den Phishing-Mails zu verzeichnen.
"Bei Kaspersky Lab registrierte man im vergangenen Jahr noch 0,02 Prozent des gesamten E-Mail-Aufkommens als PhishingPhishing, ein Rückgang um das 15-fache", meldeten die Sicherheitsexperten von Kaspersky. Im Gegenzug sei aber die Anzahl der Mails mit schädlichen Anhängen oder Links im Jahr 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 70 Prozent gestiegen. Alles zu Phishing auf CIO.de
Der Anteil der Spam-Mails mit gefährlichen Anhängen oder Links am gesamten Mail-Traffic lag im Jahr 2011 bei 3,8 Prozent. Dabei versuchen die Angreifer mit Tricks ihre Opfer (so genanntes Social Engineering) dazu zu bewegen, die in einer MailMail enthaltene Schadsoftware zu starten oder den gefährlichen Link anzuklicken. Kaspersky: "Spammer setzten dafür im vergangenen Jahr auf bekannte Maschen wie die Tarnung als seriöse Quelle, etwa eine offizielle Benachrichtigung von der Bank oder auf Sensationsmeldungen wie Bilder oder Videos vom Tod eines Prominenten." Alles zu Mail auf CIO.de