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Tata kann sich Kooperation vorstellen

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Tata hat in Deutschland große Pläne. Zentraleuropa-Chef Sapthagiri Chapalapalli könnte sich auch eine Zusammenarbeit mit der Finanz Informatik vorstellen.
Sapthagiri Chapalapalli, Zentraleuropa-Chef von Tata Consultancy Services (TCS), könnte sich auch eine Kooperation mit der Finanz Informatik vorstellen.
Sapthagiri Chapalapalli, Zentraleuropa-Chef von Tata Consultancy Services (TCS), könnte sich auch eine Kooperation mit der Finanz Informatik vorstellen.
Foto: Tata Consultancy Services (TCS)

Ende 2010 eröffnete die Deutsche Bank eine neue Filiale in Abu Dhabi. Die arbeitet mit der Kernbank-Lösung TCS BaNCS aus dem Hause Tata Consultancy Services (TCS). Hintergrund ist ein Transformationsprojekt, für das die Frankfurter einen Fünf-Jahres-Vertrag mit dem indischen IT-Dienstleister geschlossen haben. Sapthagiri Chapalapalli sieht es gern - und möchte Vergleichbares in Deutschland künftig noch öfter sehen. Der TCS-Zentraleuropa-Chef rechnet sich in der Bundesrepublik Potenzial aus.

TCS wachse in Deutschland überdurchschnittlich schnell, erklärte Chapalapalli in einem Gespräch mit CIO.de. Banken, aber auch Versicherungen hält er für besonders interessant.

Banken-Wissen entscheidet

John Marquardt, Geschäftsbereichsleiter Migration und Dienstleistungen bei der Finanz Informatik in Frankfurt/M., bringt das nicht aus der Gelassenheit. Marquardt ist davon überzeugt, dass IT-Dienstleister in dieser Branche vor allem eines brauchen: bankfachliches Know-how.

In dieser Hinsicht hat Marquardt einen natürlichen Vorteil: Als Teil der Sparkassen-Finanzgruppe bringen viele seiner Mitarbeiter Banker-Denke mit. Das ist bei TCS nicht der Fall. Dazu Chapalapalli: "Ich könnte mir vorstellen, mit der Finanz Informatik zusammenzuarbeiten."

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